JOST ÄMMAX.
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Jede Holzschnittreihe ist 4" !"' h. und 13" 11 br.
Das Gedicht nimmt vier Columnen ein. Am Schluss
steht die Adresse: ZM AdiniAery, Aei/ Rrmd Ch?ne)d
Kuhr, 1589.
Das Sujet des Gedichtes ist bedeutend älter ais der Ho!z-
schnitt, wenigstens in einigen Theiien. Man kennt eine Hand-
zeichnung von A. Dürer, mit einer Bäckerei, Druckerei und
Schmiede von Briefen oder Edicten, eine Satire auf den Raths-
schreiber Laz. Spengler. Graf Cayius hat diese Handzeichnung
radirt.
73. Die Ehebrecherbrücke.
H. 28", Br. 40" 3'",
die Ueberschrift H. 3" 6'", Br. 39" 6'".
Dieser kolossale, ebenso interessante als seltene
Holzschnitt besteht aus 8 Bogen bildlicher Darstellung
und 4 Bogen Ueberschrift. Der Stoff, der Geschichte
des Königs Artus entnommen, scheint damals beliebt
gewesen zu sein; Virg. Solis stach ihn ebenfalls in
Kupfer (BARTSctt No. 300); die k. k. Kunstkammer in
Wien besass eine ähnliche, in Prenner's Prodro?MM3
abgebildete Skulptur.
Die dreizeilige, in Holz geschnittene, mit Linien
eingefasste und in Fracturbuchstaben ausgedrückte
Ueberschrift lautet: Km JcAöHe rnd AA/NcAe /h/mn,
rem der UAArecAcr DnicA, WcdcAc /GOuy HrOrs, ht
hrhdiu'u, Aü/y rcrAoryaeit AduycM DcZ/iA/dy, de/f Ai/r/b
wei/cM FtrytOy, rmA ury Atro Ate ?ccyre, Der Adi/uy///-
/cmer Aur^yirur, 3hd udcrZueycAdr, yc/dh K'iraderAur-
hcA yeztcyd, erAeuretf At^/eM -/.
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Jede Holzschnittreihe ist 4" !"' h. und 13" 11 br.
Das Gedicht nimmt vier Columnen ein. Am Schluss
steht die Adresse: ZM AdiniAery, Aei/ Rrmd Ch?ne)d
Kuhr, 1589.
Das Sujet des Gedichtes ist bedeutend älter ais der Ho!z-
schnitt, wenigstens in einigen Theiien. Man kennt eine Hand-
zeichnung von A. Dürer, mit einer Bäckerei, Druckerei und
Schmiede von Briefen oder Edicten, eine Satire auf den Raths-
schreiber Laz. Spengler. Graf Cayius hat diese Handzeichnung
radirt.
73. Die Ehebrecherbrücke.
H. 28", Br. 40" 3'",
die Ueberschrift H. 3" 6'", Br. 39" 6'".
Dieser kolossale, ebenso interessante als seltene
Holzschnitt besteht aus 8 Bogen bildlicher Darstellung
und 4 Bogen Ueberschrift. Der Stoff, der Geschichte
des Königs Artus entnommen, scheint damals beliebt
gewesen zu sein; Virg. Solis stach ihn ebenfalls in
Kupfer (BARTSctt No. 300); die k. k. Kunstkammer in
Wien besass eine ähnliche, in Prenner's Prodro?MM3
abgebildete Skulptur.
Die dreizeilige, in Holz geschnittene, mit Linien
eingefasste und in Fracturbuchstaben ausgedrückte
Ueberschrift lautet: Km JcAöHe rnd AA/NcAe /h/mn,
rem der UAArecAcr DnicA, WcdcAc /GOuy HrOrs, ht
hrhdiu'u, Aü/y rcrAoryaeit AduycM DcZ/iA/dy, de/f Ai/r/b
wei/cM FtrytOy, rmA ury Atro Ate ?ccyre, Der Adi/uy///-
/cmer Aur^yirur, 3hd udcrZueycAdr, yc/dh K'iraderAur-
hcA yeztcyd, erAeuretf At^/eM -/.