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Andresen, Andreas
Der deutsche Peintre-Graveur oder die deutschen Maler als Kupferstecher: nach ihrem Leben und ihren Werken ; von dem letzten Drittel des 16. Jahrhunderts bis zum Schluss des 18. Jahrhunderts und in Anschluss an Bartsch's Peintre-Graveur, an Robert-Dumesnil's und Prosper de Beaudicour's französischen Peintre-Graveur (Band 1) — Leipzig, 1872

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https://doi.org/10.11588/diglit.26597#0452
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432

JüST ÄMMAK.

ANHANG.

1. Zum Beschluss der Holzschnittbücher gedenken wir eines
fälschlich J. Amman zugeschriebenen, eher einem der Stimmer
angehörigen Werkes. Es ist ein zuerst 1570 zu Strassburg,
dann 1600 zu Augsburg gedrucktes Fechtbuch mit dem Tite):
G'/wuddcAe der /?'cyc?7 AfderdcAc?^ UHdAdcdrAc;?.
deg FccAfc^v, w: uder/cy yedre^cAdcAc?; T%Are?g
rud ?dd^dcAc/7 FYywe% y^fc?T VM,7?d /*drye/?c///. 7d.r?'cA ./oacAda
d/cycr d'rcy/cc/der .Sd'a/Gury. Ged'ucAt Aay^:7?*y,
dd'cAuc/ j/my/er. ?jc;'dy;o;.y Add (fdde?rs-. A???m d/. AC.
M. Schultes in Ulm veranstaltete eine spätere Ausgabe ohne
Druckjahr unter dem Titel: Kami!lieh vnd wolgerilfenc Fechters-
Figuren und Stellungen, Geordnet durch Weyland den Kunll-
rcichen und wolerfahrnen Joh Amman, Nahlern, von Zürich. . . .
IHtAlt, ln Verlegung Nattheus Schultes.
Wir ersehen aus diesem Titel, dass die Annahme, J. Amman
habe die Fechterabbildungen geliefert, offenbar eine Erfindung des
Al. Schultes ist, wahrscheinlich in der Absicht, dem Buch durch die
Beisetzung eines bekannten Künstlernamens einen grösseren Ab-
satz zu verschaffen. ,_
2. Ferner: Ar/MdAmpdF/YOMATcfcA, SeA/' /cAöAe /d/du'd?;,
DurdmcH . . Ades m//? ArY?dYdy//eAer
m adyemem Tewt/cAe SprucA Aden doAcn to:d
nfdo-n fer/o7;en ... jOer'ydfcAen xmw w 7Yaed r/y/G
yn?;yen. GedrncAt AmncA/wf unr Adry?i, dn?*cA JoAu?r?r i^eyc?-
ude/ud, di-oerdyrwy Sfy)?MwdfFeye?'a&C77dG. A7. D.dAAfdf. 2 Theile.
fol. Abt vielen kleinen in den Text gedruckten, off wiederholten
llolzschschnitten in verzierten ovalen Einfassungen, im Ge-
schmack des .1. Amman und wahrscheinlich auch von ihm ge-
zeichnet. Sein Zeichen tragen die Holzschnitte jedoch nicht.
Die Titelvignette: die Fama und das Wappen scheinen uns
von Ch. Alaurer zu sein. Die Holzschnitte sind 2" 2'" h. und
2" 9"' br.
1. Thcil: 1 Titel, 2 Blatt. Dedication an Thilipp Alarkgrat
von Baden mit dem Baden'schen Wappen , 310 beziff. Blatt.
2. Theil : 1 Titel, 278 bczih. Blatt.
 
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