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Andresen, Andreas [Oth.]
Handbuch für Kupferstichsammler: oder Lexicon der Kupferstecher, Maler-Radirer und Formschneider aller Länder u. Schulen nach Massgabe ihrer geschaetztesten Blaetter u. Werke (Band 2) — Leipzig, 1873

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https://doi.org/10.11588/diglit.24460#0796
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786

Monogrammisten.

Deutscher Kupferstecher zu Ende des 10. Jahrhunderts. B. IX. 573.

Das Bauernpaar mit Eiern. 1584. Copie nach H. S. Beham B. 193.
H. T 1"', Br. 1" 5"'. B. 1.

Selten. Gehört wahrscheinlich zu einer Folge.
I. Vor der Nr. 4 rechts unten.

D V

Siehe Dirk van Staren.

\9

Deutscher Kupferstecher des 16. Jahrhunderts. B. IX. 67.

Das vornehme Paar vor Christus am Kreuz knieend. 0 Here Gott dein
blut wasch mein sunde. 1546. H. 4" 5"', Br. 2" 9'".

Passavant hält diesen Monogrammisten für Jean Landenspelder d'Essen.

EA.

Kupferstecher in Deutschland im Anfange des 16. Jahrhundorts. B. VI. 416.

Eine Brau mit einem Wappenschild. Sie ist in altdeutsche Tracht
gekleidet, auf einem Sessel sitzend und hält mit der Bechten einen
grossen Becher. H. 3" 1'", Br. I" 10'". B. 1.

E t

Deutscher Kupferstecher. B. VIII. 5. Pass. III. 21.

1. S. Hieronymus, Kniestück. BT. 6", Br. 4" B. 1.

2. Lucretia tödtet sich; Halbfigur. H. 3" 8'", Br. 2" 4'". P. 2.

Zeichner und vortrefflicher Kupferstecher, gewiss auch Maler, wenngleich die Ornamente
auf einen geschickten Goldschmied hindeuten. Obgleich er der Meister vom J. 1466 ge-
nannt wird, so giebt es doch von ihm Blätter, die noch einer früheren Zeit angehören
und bis 1464 und 1461 zurückgreifen. Er weiss mit einer richtigen Zeichnung zugleich
einen lebendigen und angenehmen Ausdruck zu verbinden. Was über sein Leben, seinen
Namen, seine Abstammung bis jetzt von verschiedenen Kunstforschern aufgebracht wurde,
entbehrt jeder wissenschaftlichen und historischen Grundlage und ist nichts mehr als
Vermuthung. Sicher ist, dass der Meister auf die Vervollkommnung der Kunst einen
nachhaltigen Eintluss übte, so wie er selbst zahlreiche Schüler herangebildet zu haben
 
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