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https://doi.org/10.11588/diglit.11786#0028
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kommnis: Es hat aber Dicäus, Theocydes' Sohn, ein
Athener, der zu der Zeit landflüchtig und bei den Me-
d e r n in Ehren war, erzählt: Als Attika verheert wurde
von dem Landheere des Xerxes. da es ganz leer von
Athenern war, habe er gerade mit dem Lacedämonier
Demaratus auf dem Thriasischen Felde gestanden und
einen Staubwirbel gesehen von Eleusis her wandeln, wie
etwa von 30000 Menschen; und sie hätten sich des Staub-
wirbels gewundert, von was in der Welt für Leuten er
kommen möge, sofort aber auch einen Schall gehört, und
da habe er gefunden, dass es der mystische Jakchos u) war.
Demaratus aber, welcher der Heiligtümer in Eleusis un-
kundig gewesen, habe ihn gefragt, Avas sich denn da
hören lasse; worauf er gesprochen: „Demaratus, sicher-
lich wird ein grosser Schlag das Heer des Königs treffen.
Denn das ist offenbar, da Attika ganz menschenleer ist,
dass, was man da hört, ein Gotteswunder ist15), welches
von Eleusis ausgeht zur Hilfswehr den Athenern und ihren
Bundesgenossen. Wenn es nun auf den Peloponnes sich
niederlässt, so kommt der König selbst und sein Heer
auf dem Festland in Gefahr; wenn es aber zu den Schiffen
bei Salamis sich wendet, so ist der König, sein Schiffsheer
zu verlieren, gefährdet, Dieses Fest aber feiern die
Athener alljährlich der Mutter und der Jungfrau, und
wer da will von ihnen und den andern Hellenen wird
eingeweiht, und der Schall, den du hörst, ist ihr Jubel-
14) Dieser Name wird hier zum ersten Mal genannt.
15) Etwas anders berichtet Aristid. 350. 3. Or. Platonica II,
p. 213, ed. Jehh.: co &sia 2ala(iig dnoliig öl av ts'avu yvvcav.cöv ■ 6 (isv
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kommnis: Es hat aber Dicäus, Theocydes' Sohn, ein
Athener, der zu der Zeit landflüchtig und bei den Me-
d e r n in Ehren war, erzählt: Als Attika verheert wurde
von dem Landheere des Xerxes. da es ganz leer von
Athenern war, habe er gerade mit dem Lacedämonier
Demaratus auf dem Thriasischen Felde gestanden und
einen Staubwirbel gesehen von Eleusis her wandeln, wie
etwa von 30000 Menschen; und sie hätten sich des Staub-
wirbels gewundert, von was in der Welt für Leuten er
kommen möge, sofort aber auch einen Schall gehört, und
da habe er gefunden, dass es der mystische Jakchos u) war.
Demaratus aber, welcher der Heiligtümer in Eleusis un-
kundig gewesen, habe ihn gefragt, Avas sich denn da
hören lasse; worauf er gesprochen: „Demaratus, sicher-
lich wird ein grosser Schlag das Heer des Königs treffen.
Denn das ist offenbar, da Attika ganz menschenleer ist,
dass, was man da hört, ein Gotteswunder ist15), welches
von Eleusis ausgeht zur Hilfswehr den Athenern und ihren
Bundesgenossen. Wenn es nun auf den Peloponnes sich
niederlässt, so kommt der König selbst und sein Heer
auf dem Festland in Gefahr; wenn es aber zu den Schiffen
bei Salamis sich wendet, so ist der König, sein Schiffsheer
zu verlieren, gefährdet, Dieses Fest aber feiern die
Athener alljährlich der Mutter und der Jungfrau, und
wer da will von ihnen und den andern Hellenen wird
eingeweiht, und der Schall, den du hörst, ist ihr Jubel-
14) Dieser Name wird hier zum ersten Mal genannt.
15) Etwas anders berichtet Aristid. 350. 3. Or. Platonica II,
p. 213, ed. Jehh.: co &sia 2ala(iig dnoliig öl av ts'avu yvvcav.cöv ■ 6 (isv
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