Wümbach.
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Von den drei Kirchenglocken mit 1,1,-0,82 und 0,79 m u. D. wurden die
grosse und die mittlere 1881 von C. Fr. Ulrich zu Apolda, die kleine aber 1807 von
Chr. Aug. Mayer zu Rudolstadt gegossen.
Südwestlich von W. befindet sich das Gratiasthal, welches seinen Namen
dem Umstände verdankt, dass bei den Wallfahrten, welche ehemals vom Kloster Paulin-
zelle aus nach der Kirche St. Petri zu Langewiesen gehalten wurden, die Theilnehmer
an denselben, sobald sie zu jenem Thale gelangt waren, das Gratias anstimmten
und unter Absingen desselben bis Langewiesen resp. bis zur Kirche St. Petri daselbst
zogen. —
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Von den drei Kirchenglocken mit 1,1,-0,82 und 0,79 m u. D. wurden die
grosse und die mittlere 1881 von C. Fr. Ulrich zu Apolda, die kleine aber 1807 von
Chr. Aug. Mayer zu Rudolstadt gegossen.
Südwestlich von W. befindet sich das Gratiasthal, welches seinen Namen
dem Umstände verdankt, dass bei den Wallfahrten, welche ehemals vom Kloster Paulin-
zelle aus nach der Kirche St. Petri zu Langewiesen gehalten wurden, die Theilnehmer
an denselben, sobald sie zu jenem Thale gelangt waren, das Gratias anstimmten
und unter Absingen desselben bis Langewiesen resp. bis zur Kirche St. Petri daselbst
zogen. —