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XXIX

Es soll wenigscens nicht an dei' Detriebsamkeit imd an
dem giiten Willen des Herausgebers liegen, daß nicht diese
Zeitschrift, ivovon jederzeit 2 Stücke einen Band ausmachen
und mit einem Sachregisier versehen werden sollcn, ivenn
auch in freien, doch schnell auf cinander folgenden Heften
erschein-n und immer mehr an Gediegenheit und Mannig.-
faltigkeit somohl in den größern Abhandlungen als in den
vielfach anregenden Correspondenzartikeln gewinne, besonders
aber auch im letzten Abschnitte manches, was wohl reichen
Stoff zu ausführlichen Erlauterungen darbieten könnte, in
erweckender Kürze zur Sprache bringe. So haben drci
vollwichtige Briefe von dem, wcnigsiens aus Walpole's fVke-
moirs deu Kunsifreunden wohlbekannren britischen Archäologen,
lliomus Huixivins, Lsy. in HLio^ton, 8ussox,

vvn dcm Canonikus von Zorio und von dem Professor
Avellino, beide in Neapel, für das nachste Stück zurück-
gelcgt werden müssen Besonders leid aber hat es mir ge-
than, daß ich eine ganze Neihe von Erörterungen über das
alte Tarquinii und übcr die Gemälde der neuentdeckten
Grotten bei Corneto, von Ottf. Müller und Naoul
Nochctte, nicht schon in diesem Stück habe bekannt ma-
chen können. Sie werden aber, da auch des Baron v.
Stackelberg Werk über diesen seit einem .Jahr so viclbe-
sprochnen Fund noch nicht erschienen ist, auch im zweiten
Stück diescr Zeitschrifc nicht zu spät kommen, wo unter an-
Lern auch noch eine reich ausgestattcte Abhandlung des Bi-
schofs Münter in Copenhagen über einige alexandrinische
Müuzen und ein archäologischer Brief des Hofrath Zacobs
in Gotha in Beziehung anf des Geheimen Naths v. Kopp
Brief an Hofrath Bcck über dcn Misbrauch kricischer Ver-
bcsserungen in alten Jnschristcn ohnfehlbar sehr willkommen
seyn werden. Gern will ich selbst dazu beitragen, was ich
bei wankendcr Gcsundhcit vermag, und wenigsiens in der be-
vorwortenden Zusammcnstcllung des mir von mcinen Frcun-
den anvertrauten Gutes den guten und rcchtlichen Haueha!,
 
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