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175

VII.

Correspondenz zur Archäologie und Kunst.

i.

Ueber das seynsollende Grabmahl des Psammuthis
in der Thebais, und dessen Sarkophag,
jetzt im Brittischen Museum.

(Aus eiliem Schreiben des Hofrath Heecen. Fcbruar,326?)

V^ie wünschen, mein th. Fr., mei'ne Meinung übcr das,
von dcm vcrstorbenen Belzoni cröffnete prächtige Grabmahl
in der Reihe der Thebaischen Königsgräbcr zu wissen, des-
sen alabastcrner Sarkophag jetzt eins dcr kostbarsten Stücke
dcs Brittischcn Muscums ist. Gewiß vcrdient auch dies
herrliche Monument, das mehr wie Ein Jahrhundert dcr
Wclt verborgen, unversehrt fortdauerte, um derei'nst die
Größe und Kunstliebe der altcn Pharaoncn ciner spaten-
Nachkommenschaft zu zeigen, wenn irgend eineö unscre
Aufmcrksamkcit. Es verdient sie schon als einer der größ,
ten und prachtvollsten Grotten - Paläsie; aber auch nicht
minder wegen der Vorstellungen auf seinen Wänden. Wäre

*) Eine Mittheilung von Hecren kann nicht veralten
Das Obcnstehende war allerdings noch für die Amalthea be-
stimmt. Man vergleiche über dcn Gegenstand selbst das
(llassical llouriwl x- 37«. B.
 
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