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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 1.1877

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Heft 1
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Inschriften aus dem Kreise von Tatar-Pazardschik
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Jireček, Konstantin: Inschriften aus Lipljan
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https://doi.org/10.11588/diglit.9391#0084

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66

.......BHMA... MHTHP . .

.....BHCCO Y......TYNAI

.....NAOC......ATTOTA...

......SAR. . .RAIANVS ....

.VESSI...........DAC ....

Taf. I Fig. 16 vgl, p. 78: aus denselben Ruinen brachte man
in die Kirche von Ciksalan einen in der Mitte entzweigeschlagenen
Stein, worauf ein Basrelief: Soldat mit Helm, Schild und Lanze,
neben ihm ein Kind, welches auf dem Arme ein Kleid und eine
Keule (pöiraXov) trägt; darunter folgende Inschrift = Dumont n. 13:

Z. 2 vor MIL: IVH IVHANI (= Juli Juliuni).

Z. 3 zu Ende: MVCIS

Z. 6: TTPGTQ PIANOC . KQTHC

Z. 7: TPITHCTTPETQPIOY KENTOPGIN AC T€.....

Z. 8: eCTHCACTHAHN.I. .N IOYAIA INA A€ (= ?l[ouXiou]
5lou\ia[voü] ?).

Z. 10 nach xpidKOVTCc: .0. .CATeYCATO AYTH.

Taf. I Fig. 17 vgl. p. 80: in der Nähe des Dorfes Strelca,
6 St. nördlich von T.-P., bereits im Gebirge (Sredna Gora), befinden
sich in einem Walde grosse Ruinen, darunter folgender Stein -
Dumont n. 25. C. I. L. III, 6122. Bei Z. in sehr interpolirter Copie.

0. H.

Inschrift aus Lipljan,

Bei Hilferding Eosnia, Hercegovina i Staraja Serbia. St. Peters-
burg 1859 fges. Schriften Band III, Petersburg 1873) finden sich
zwei Inschriften aus dem Städtchen Liplj an (Ameviov der Byzantiner)
in Türkisch - Serbien auf dem Amselfelde, gegenwärtig Station auf
der Bahn von Salonichi nach Mitrovitza.

Der eine, so viel ich weiss unedirte Stein bildete den Altarstein
der Lipljaner Kirche; die Inschrift ist umgekehrt aufgestellt und
deshalb schwer zu lesen:
 
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