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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 1.1877

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Heft 2
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Gooß, Carl: Zu Corpus Inscriptionum Latinarum III, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9391#0145

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123

18.

ET-NEPTVNO

MAGNIS SA CR
MVSVS • AVGVS
IVT■TABVL-
M - S • L ■ M

.....et Neptuno, [diis] magnis sacr(um) [Philo\musus Augus\ti ad]

iut{pr) tabul(arn) [votu]m s(plvit) l(ibens) m(eritis).

Folgendes ebenfalls für das Schässburger Gymnasium erwor-
bene Fragment:

19.

-TT^r E L I Cis

RITT MAX

v r j — . q

Pro mlxde Imperatoris Caesaris M. Aureli Antonini P]ii Felicis
[Augusti Parth. Max. E]ritt. Max. [Pont. Max. Fortunae Redjuci [eiu]s.

Die Inschrift gehört Caracalla an und fällt, wie aus dem Titel
Brittannicus Maximus hervorgeht, nicht vor 210 n. Chr. Vgl. Eckhel
D. N. VII, p. 207*).

Fragment auf Muschelkalk:

20.

ljJTvA.iiiiA' ir,
SLIB AVGGTij
TATA D D-N

Auf einer wohlerhaltenen Marmortafel mit der gewöhnlichen
Darstellung des Mithrasopfers:

21. SEVERVS AVG • UberL ?Osuit.

Grabstein auf einer Tafel von Muschelkalk, dessen barbarische
Schrift auch noch von den Einflüssen des Regens stark gelitten
haben muss; nicht ganz sichere Legende:

21. d m

. . . "vähv • •' * .

IMIA CA I V . .
. NIXIO . IV . . .
VIXANXVII D IX
PIETATAV AO. .
ECTACÄ3FECE .
TIMOC tt . . . .
. . . CEN> . . INI V
MATERFILIO P

*) Die von mir versuchte Ergänzung Fortunae Red]uci wird durch Münzen
des Jahres 211 (vgl. Eckhel D. N. VII. p. 208) und durch eine Inschrift aus dem
Jahre 213 (Wilrnanns 993) bestätigt; wahrscheinlich gehört auch dies Fragment in
das Jahr 213. O. H.
 
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