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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 3.1879

DOI Artikel:
Hirschfeld, Otto: Epigraphischer Bericht aus Oesterreich, [1]
DOI Artikel:
Hoernes, M.: Beschreibung griechischer Vasen in Triest, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9393#0062
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56

37. Ziegelfragment, gef. 1873 in Fall neben der Hauptstrasse nach Eferding
jetzt im Linzer Museum:

. . RSICV____

ITALAL

Kenner in Sitzungsb. d. W. Akad. 1878 S. 580 (Mittheilung des Herrn Pater
Bernhard Sollinger); „im Linzer Museum befindet sich ein ähnlicher Stempel aus
Mauer an der Url (Niederösterr.):

. . . SICVPDVC
...ALALAR.

= U]rsic!ino) v(iro) p{erfectissimö) duc{e) [leg(ionis) II] Ital(icae) alar'um,). .. vgl.
C. I. L. III, 5757"."

38. Zu Corp. 111,5755: Copie des Meilensteins, handschriftlich von Vicedom
Gienger Ende 1602, Brief an den Abt Alexander a lacu in München „sambt dem
Extract von mehreren Inschriften" (diese wohl nicht mehr erhalten). Abgesehen
von unwesentlichen Varianten, besonders in der Zeilenabtheilung, lautet v. 13—15:

BOH OD VRI
SALOAIVNS
XV

worin Kenner SALUAtWm seil, castellum vermuthet.

Kenner Sitzungsb. d. W. Akad. 1878 S. 599 ff.

R A ETIA

,39. Bregenz, silberner Fingerring, eingravirte Buchstaben:

M EL -

Jenny in Centralcomm. 5, 1879 S. L.

O. HIRSCHFELD

Beschreibung griechischer Vasen in Triest

Sammlung Fontana — Museo Civico

(Fortsetzung)

247*). Vase mit Maskenhenkeln (M. 51). H. 0-58. S. — A. In einer
Aedicula (die Basis besteht aus einem dorischen Fries, mit Schalen in den vier
Metopen, zwischen zwei Platten; jonische Säulen; Giebeldach; die Wände sind mit

*) Von hier bis 261 sind die Mittelfigg. und ihre architektonischen Umge-
bungen weiss mit reichlicher Anwendung von Gelb und Dunkelroth.
 
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