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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 3.1879

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Torma, Carl: Neue Inschriften aus Dacien, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9393#0114
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104

Carlsburg

(C. I. L. III p. 182)

45. Sandiger Kalkstein, hoch 0"85, breit 0-195—0-220. Im ev.
reformirten Friedhofe als Grabstein verwendet.

■ a e t e r n °
L ■ c a 11 g a
\l • ex ■ I ■ c " s
a v I t ■ w
5 iv M - POS

Z. 1 \Deo] Aeterno.

Z. 2—3 [TJ Ju]l(ius) Gaii Ga{ian\us\) cf. C. I. L. III 1431,

1060.

Z. 3 L{ibrarius und wohl nicht centurio) ex i(rnmuni?) co(n)-
s(ularis) cf. C. I. L. III 3446 und Index p. 1157.

46. Auf einem grossen Gesimsfragmente mit sehr grossen und
guten Buchstaben. Bei Herrn Kastaly Istvän in Maros-Portus im
Jahre 1867 abgeschrieben, seitdem aber verloren gegangen.

e r No

(......aeterno).

47. Sandiger Kalkstein, hoch 0*62, breit 0'47. Im evang. re-
formirten Friedhofe als Grabstein verwendet.

h f r c v

SaC • PRO
SAL ■ IMP

Die Inschrift ist vom quadratarius defect gelassen. Eine Hand
des XVII. Jahrhunderts ritzte mit kaum leserlichen Buchstaben
darunter:

TITT FRAGMENT PAG

Titiuli) fragment(um) pag(ani).

Der Satz deutet auf einen verständigen Menschen; möglich,
dass er Opitz'ens Hand angehört.

48. Bläulichweisser Marmor, hoch 0'88, breit 0'355. War vor-
dem bei Herrn Gabriel v. Zeyk in Diöd, gegenwärtig im siebenb.
Museum in Klausenburg.
 
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