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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 3.1879

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Kubitschek, Wilhelm; Loewy, Emanuel: Bericht über eine Reise in Ungarn, Slavonien und Croatien
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https://doi.org/10.11588/diglit.9393#0164
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154

Zagrabiae 1876), sowie auf die in neuester Zeit herausgegebene: Viestnik hrvats-
koga arkeologickoga druztva god. I. Agram 1879, Nr. 1 und 2.

Der epigraphische Theil des folgenden Berichtes rührt von W. Kubitschek,
der archäologische von E. Loewy her. — Wir fühlen uns verpflichtet, Allen, die unser
Vorhaben unterstützt haben, an dieser Stelle den gebührenden Dank auszusprechen.

Dalja

Cippus von schlechtem Marmor, am Drauufer gefunden, von einem Baiier
in drei Stücke zerschlagen; die architektonisch geschmückten Theile zu oberst und
zu unterst wurden als Thorecksteine benützt, das circa 0-30 hohe Mittelstück in
die Donau geworfen. Buchstaben tief und schön, auf dem zweiten Fragment
kleiner als auf dem ersten.

a) 0-58 h., 0 34 br.

b) 0-39 h., 0'34 br,

5)

5)

A I I L I A N \l
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M A R T ■ V I C
AL A E -I- C- R

DON 'POS

C. Aur[el(ius)} Marti[nus] praef[. . . . ] et Juv[. . .. ] Zos[imus ?..-.] eins ......

C. Au[r(elius)] Atilianu[s] et Aurelia Faustiniana ßli[a] signum Mart(is) Vic(toris) alae
primae ciivium) R{omanorum) don(o) pos(uerunt). Ein C. Aurelius Atilianus er-
scheint als Procurator auf einer Inschrift aus Mösien, Corp. 3, 835.

Cippus von gutem, weissen Marmor, gefunden an der Donau, nun vor der
serbischen Kirche auf dem Boden liegend. 0-85 h., P17 br., 0"22 t. Die Buchstaben
theilweise fast ganz verlöscht. Nach einer ungenügenden Copie im „Archaeol. Köz-
lemenyek" 6 (1866), 170 im C. I. L. III, 3273 mitgeteilt. Die Langseiten sind mit
canellirten, flachen Pfeilern geziert. Der Stein ist oben und unten gebrochen.

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