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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 4.1880

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Brunšmid, Josip; Kubitschek, Wilhelm: Bericht über eine Reise in die Gegend zwischen Essegg und Mitrovica
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https://doi.org/10.11588/diglit.9394#0130

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I

124

3. Sandsteincippus, oben abgebrochen; soweit erhalten
0-71 h., 0-38 br., 0-335 t., gute Buchstaben; edirt C. I. III, 3237 (Br.)

Imp. Caes. M. Aur.
an ton! n o *)
a v g - c o h • i ■ etc.
die letzte Zeile a^ppRrcCns

Auf dem Bauplatze des neuen Hauses der Vermögensgemeinde,
zum Verarbeiten als Baustein bestimmt und bald auch verarbeitet:

1. Fragment eines wohl sehr grossen Cippus, 0*40 h., 0*41 br.;
0"40 d., sehr fester, weiss und gelb melirter Kalk (Kuh.).

fpt

2. Kalksteinblock, gleich nachdem er gefunden, in Stücke
geschlagen; Höhe (soweit noch erhalten) 1*40, Breite0'865, Dicke0'53.
Das Inschriftfeld ist umgrenzt von einem sorgfältig ausgeführten Spitz-
blätterornament, an das sich mehrere breite Leisten, hierauf ein
neuer Rahmen von Ranken und gefiederten Blättern anschloss; eben-
so sorgfältig und fein waren die Seiten behauen, von denen indess
nur ein grosser Theil der Umfassung noch vorhanden ist: Spitz-
blätter, Leisten, Weintrauben und Weinlaub. Die Breite des Rahmens
ist überall 0'19. Die Buchstaben sind sehr schön, in Z. 1-3 h. 0*095,
dann 0*06 (Kub.).

10

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Z. 8 Ityr(aeorum). Das D(is) in Z. 1 beruht auf der Mittheilung
des Herrn Caplans Samsalovic. Brunsmid sah nur mehr geringe
Reste davon. Z. 2 notirte er lia (?).

WIEN JOSEPH BRUNSMID

WILH. KUBITSCHEK

*) Nur die unteren Theile der durchbrochenen Buchstaben sind auf dem
Steine zu sehen.
 
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