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33

Bübie 3ETri6ai......vfjo"ov exfeig uaxdpuuv.

XöXa jur)[TTip errotncre.

[Vgl. 473, 1—2 K.:

TTdcrn. KoerunGeig dpe-rrj, Teixdvie beTe,

eYfOve TTouuuvog, vf\(jaov e'xei? laaKapcuv.
Auf diese genau zutreffende Parallele hat Benndorf hingewiesen.
Die sämmtlichen drei Eigennamen, von denen der zweite wohl nur
ein Patronymicum sein kann, sind räthselhaft. Bubiog kann ein nach
den Lautgesetzen des macedonischen und des delphischen Dialects
verändertes TTuötos, ebensowohl aber ein vocalisch modificirtes
Botbiog sein; vielleicht aber ist es ein barbarischer Name, wie fast
sicherlich ZöXa, was als Frauenname nachgewiesen ist (C. I. L. V
n. 6553, als Mannsname C. I. L. III n. 787 und p. 863 dipl. XX).
Ferner liegt es wohl die Zeichen zu XoXdur) zu verbinden, wenn-
gleich neuerlich eine ZwAauo^ als (offenbar phönizische) Weberin
und Stickerin im Tempelarchiv von Delos aufgetaucht ist (Bull, de
corr. hellen. VI 25). Von griechischen Namen, die auf o~d\a ausgehen,
scheint bisher nur der Ortsname MecröXa nachgewiesen (Lobeck Pathol.
proleg. 131, vgl. Fick griech. Personennamen L—LH)*). Th. G.]

64. Tafel aus Marmor, h. 0 48, br. 0'28. Sammlung Kogal-
nitscheano in Küstendsche. = Christ, p. 88 N. 14 (ohne Abklatsch).

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J.t6knaky

[Für mich nicht enträthselbare Reste einer metrischen Grab-
schrift: xeKva und ueya (irrjua oder ixivQog) lassen den Inhalt er-
rathen. TH. G.]

65. Tafel aus Marmor, h. 0 90, br. 0"25, d. 0 30, jetzt im Mu-
seum zu Bukarest.

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(a 2 t o

*) Beiläufig, Kaibel wusste mit dem ersten Distichon seiner Nummer 817
nicht zurechtzukommen; mir geht es genau so mit dem zweiten, während ich jene
Archäologisch-epigraphisclie Hitth. VI. 3
 
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