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55. Neu. Aniphitheatralische Sitzbank aus Sandstein (Länge
1*46 72, Höhe des Sitzes 0*4172, dessen Breite 0'33, Höhe der Rück-
lehne 0*30, deren Dicke 0*10). Gegenwärtig bei Herrn Geza Litsek,
kön. ung. Postmeister in Värhely. Auf der Rücklehne und Unter-
seite des Sedile steht folgende Inschrift:
s ;
R
Da die beiden Buchstaben s und r grade am linken Rande des
Sedile stehen, so ist es wahrscheinlich, dass dieselben, in Zusam-
menhang stehend mit der Inschrift des anstossenden Sedile, den
Schluss derselben gebildet haben, z.B. in der ersten Reihe [.....]
s{edile?) und übergehend auf die folgende J(ulif) [. .. .s(edüe?)].
Von Värhely stammen auch jene amphitheatralischen Sitz-
bänke, die sich gegenwärtig im Garten des ehemals Baron Nopcsa-
schen, jetzt Dr. Lekisch'schen Schlosses in Zam befinden, und zwar:
ä) aus weissem Marmor (Länge 1*44, Höhe des Sitzes 0'4472, dessen
Breite 0*41%, Höhe der Rücklehne 0-27%, deren Dicke 0972, auf
der linken Seite mit einer Armlehne 0'121/2 d.), die Inschrift giebt
C I. L. III n. 1523; und b) ein inschriftloses Sedile aus porösem
Kalktuff, Länge l'll1/^ Höhe des Sitzes 0'4672, dessen Breite 034.
Höhe der Rücklehne 0-2772—0"29 72, und deren Dicke 0-12, ohne
Seitenlehne.
Veczel.
(C. L L. HI p. 220).
56. C. I. L. III n. 1350. Votivaltar aus sandigem Kalkstein,
l'lO h., 041 br. Ebenda, ebenso vorgefunden. Revidirt:
I O M
I VNO NI
REG
P R O S A LV
5 TEMICENS
SIC L X I E F A V
STfa VSJTM VI
ROVINVSMCG
V S
Z. 4—5 pro salute Micens(ium), Veczel war nämlich das rö-
mische Micum, welchen Namen ich im Archaeologiai Ertesitö XIV
(1880) p. 109—114 nachgewiesen habe; Z. 6—8 L(ucius) Taie(ti-
55. Neu. Aniphitheatralische Sitzbank aus Sandstein (Länge
1*46 72, Höhe des Sitzes 0*4172, dessen Breite 0'33, Höhe der Rück-
lehne 0*30, deren Dicke 0*10). Gegenwärtig bei Herrn Geza Litsek,
kön. ung. Postmeister in Värhely. Auf der Rücklehne und Unter-
seite des Sedile steht folgende Inschrift:
s ;
R
Da die beiden Buchstaben s und r grade am linken Rande des
Sedile stehen, so ist es wahrscheinlich, dass dieselben, in Zusam-
menhang stehend mit der Inschrift des anstossenden Sedile, den
Schluss derselben gebildet haben, z.B. in der ersten Reihe [.....]
s{edile?) und übergehend auf die folgende J(ulif) [. .. .s(edüe?)].
Von Värhely stammen auch jene amphitheatralischen Sitz-
bänke, die sich gegenwärtig im Garten des ehemals Baron Nopcsa-
schen, jetzt Dr. Lekisch'schen Schlosses in Zam befinden, und zwar:
ä) aus weissem Marmor (Länge 1*44, Höhe des Sitzes 0'4472, dessen
Breite 0*41%, Höhe der Rücklehne 0-27%, deren Dicke 0972, auf
der linken Seite mit einer Armlehne 0'121/2 d.), die Inschrift giebt
C I. L. III n. 1523; und b) ein inschriftloses Sedile aus porösem
Kalktuff, Länge l'll1/^ Höhe des Sitzes 0'4672, dessen Breite 034.
Höhe der Rücklehne 0-2772—0"29 72, und deren Dicke 0-12, ohne
Seitenlehne.
Veczel.
(C. L L. HI p. 220).
56. C. I. L. III n. 1350. Votivaltar aus sandigem Kalkstein,
l'lO h., 041 br. Ebenda, ebenso vorgefunden. Revidirt:
I O M
I VNO NI
REG
P R O S A LV
5 TEMICENS
SIC L X I E F A V
STfa VSJTM VI
ROVINVSMCG
V S
Z. 4—5 pro salute Micens(ium), Veczel war nämlich das rö-
mische Micum, welchen Namen ich im Archaeologiai Ertesitö XIV
(1880) p. 109—114 nachgewiesen habe; Z. 6—8 L(ucius) Taie(ti-