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Z. 7 lect(ionis?) für das sonst gebräuchliche d'lectus.
Z. 4 ist t irrthümlich für *e eingehauen.
19. Gewöhnliche viereckige poröse Steintafel, lag seit Jahren im
Hofe des Hazman'schen Hauses in Altofen, jetzt im Nationalmuseum
(Hampel A. E. 14. 1880 p. 162. Z. 2 vplecu, Z. 5 collegi):
d m
t cl das1vs vi leg I!
AD H SE vix f an///
clirene liber t<X no
5 jvune colleg cereris
patrono pientissimo
et sibi f C
Z. 2 vi ist ganz sicher (ob an vertat.r immunis. vgl. Eph. epigr.
IV p. 531 gedacht werden darf, ist mir zweifelhaft). Z. 3 ad(iutricis)
h(ic) s(itus) e(st).
Hidegküt (bei Altofen)
20. Unterer Theil einer Grabtafel gefunden beim Ackern auf dem
gegen das sogenannte „schöne Thal" geneigten Abhang des buda-
üjlaker Berges, auf dem Grundstücke der Witwe Kunewalder. (Wahr ■
scheinlich stammt der Stein aus Altofen). Länge 0'90, Breite 090,
Dicke 0-162. Das Inschriftfeld umgibt ein Ornament (Hampel A. k. k.
XIII 1880 p. 44; von mir nicht gesehen):
/ / fratri eres
institvtvs et
sib - v1vs
5 p
Bei den im Sommer des Jahres 1881 von Prof. Dr. Hampel
geleiteten Ausgrabungen am sogenanten Papföld, auf dem Territo-
rium des ehemaligen Aquincum fand man in dem dortselbst aufge-
deckten Bade folgende zwei Inschriften.
21. Bruchstück einer Ära, der obere Theil fehlt. Der Stein
war als Baumaterial verwendet, in der Grundmauer des halbkreis-
förmigen Abschlusses des Tepidarium eingemauert. An den Buch-
staben sind noch Spuren von rother Bemalung sichtbar. National-
museum (Hampel A. E. 1882 H p. 61):
Z. 7 lect(ionis?) für das sonst gebräuchliche d'lectus.
Z. 4 ist t irrthümlich für *e eingehauen.
19. Gewöhnliche viereckige poröse Steintafel, lag seit Jahren im
Hofe des Hazman'schen Hauses in Altofen, jetzt im Nationalmuseum
(Hampel A. E. 14. 1880 p. 162. Z. 2 vplecu, Z. 5 collegi):
d m
t cl das1vs vi leg I!
AD H SE vix f an///
clirene liber t<X no
5 jvune colleg cereris
patrono pientissimo
et sibi f C
Z. 2 vi ist ganz sicher (ob an vertat.r immunis. vgl. Eph. epigr.
IV p. 531 gedacht werden darf, ist mir zweifelhaft). Z. 3 ad(iutricis)
h(ic) s(itus) e(st).
Hidegküt (bei Altofen)
20. Unterer Theil einer Grabtafel gefunden beim Ackern auf dem
gegen das sogenannte „schöne Thal" geneigten Abhang des buda-
üjlaker Berges, auf dem Grundstücke der Witwe Kunewalder. (Wahr ■
scheinlich stammt der Stein aus Altofen). Länge 0'90, Breite 090,
Dicke 0-162. Das Inschriftfeld umgibt ein Ornament (Hampel A. k. k.
XIII 1880 p. 44; von mir nicht gesehen):
/ / fratri eres
institvtvs et
sib - v1vs
5 p
Bei den im Sommer des Jahres 1881 von Prof. Dr. Hampel
geleiteten Ausgrabungen am sogenanten Papföld, auf dem Territo-
rium des ehemaligen Aquincum fand man in dem dortselbst aufge-
deckten Bade folgende zwei Inschriften.
21. Bruchstück einer Ära, der obere Theil fehlt. Der Stein
war als Baumaterial verwendet, in der Grundmauer des halbkreis-
förmigen Abschlusses des Tepidarium eingemauert. An den Buch-
staben sind noch Spuren von rother Bemalung sichtbar. National-
museum (Hampel A. E. 1882 H p. 61):