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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 7.1883

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Loewy, Emanuel: Unediertes aus Rhodos
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https://doi.org/10.11588/diglit.9397#0122
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In der Vorstadt H. Georgios, im Garten des Bratic'schcn
Hauses.

Weitaus zahlreicher sind die Grabinschriften, welche,
wie vielfach auch die vorangegangenen Publicationen aus ihnen
bereits geschöpft haben, doch immer wieder die Berücksichtigung
durch neue Personennamen, nicht selten auch neue Demotika lohnen,
jedenfalls aber das Bild der antiken Bevölkerung von Rhodos ver-
vollständigen, wie es in einer durch die geographische Lage der
Insel bedingten Uebereinstimmung auch die heutige griechische
Einwohnerschaft bietet: das Haupteontingent stellen nächst den
benachbarten Inseln die Küstenländer des levantinischen Golfs und
das gegenüberliegende Karien.

12. Blaue Marmorquader; L. 053, H. O l5, T. 0-40, Buch-
stabenh. 0p023. Monte Smith, Haus des Mustafa Ikis.

APIETOAAMOYPOAYXAPMOl 'ApiCfTObduOU noXuxdpUo[u

pcuk i a a PoTidbo.

Auf einer von Martha Bull, de corr. Hell. IV. S. 138 f. ver-
öffentlichten Inschrift aus Rhodos findet sich Z. 4:

TAZrASTAEENPOrKvn

Offenbar das von Pöyi<[u|ov abgeleitete Demotikon liegt in
Po-fKibac; vor.

13. Viereckiger Marmor, H. 016, Br. 0'38, D. 0'47, als Brun-
nentrog im Garten des Herrn Michael Georgialidi:

kaaaieenoy KaXXiHevou
apiztomaxoy aApu7TOjuaxou

OY22ANOYNTIOY 0UO~0aVOUVnOU

GucrcTavouvTio? ist ein bisher unbekanntes Ethnikon oder De-
motikon.

14. Fragmentierte viereckige Basis aus blauem Marmor, oben
mit kreisförmigem Ansatz für ein daraufzustellendes rundes Pie-
destal; H. 0-27, Br. 0*76, T. 0"75; schöne Buchstaben. Nördlich
von der Johanneskirche:
 
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