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ist entblösst, der Chiton lebhaft bewegt. Die Köpfe fehlen. Weisser
Marmor, Ii. 0 40, L. (>75, Plattendicke 01)5. Aus Kos. — Eben-
daher der Torso einer Sphinx aus weissem Marmor, L. 0'26, H. 0-10.
— Die untere Hälfte einer Kybele mit dem Löwen im Schoss.

Herr Vitalis besitzt auch die von Ross Jnscr. Gr. ined. II.
n. 172 (Tafel) abgebildete Votivplatte: der Adler hält jedoch den
Blitz zwischen den Krallen und die Inschrift lautet: ekataio2 kato-
neipot (= g).

Eine Reliefplatte enthält die Darstellung eines Reiters in bar-
barischer Tracht, nach r. reitend, sein Oberkörper en face; die R.
liebt einen kurzen Stock. Späte Arbeit. Darunter die Inschrift,
deren erste drei Zeilen zwischen den Beinen des Pferdes, die vierte
auf der Abschrägung, die fünfte am Reliefrande angebracht sind. —
W. M. H. U-31 (n. 51):

Aiortr+ii: AiOTevns
MÜAHTOS MöXnTos
OYAi. HMI OÜaO~f|Ul-

oz os
5 kakasbiieyxhn Kcacaffßuj eüxi'iv

Angeblich aus Rhodos. Indessen weist die Lautverbindung
Otia —, die sich z. B, auf lykischen und auch anderen kleinasiati-
schen Inschriften nicht selten findet, nach Kleinasien (vgl. auch
Ouaffts als Frauenname in der Inschrift aus Korykos Bull, de corr.
Hell. IV S. 137); in der That begegnet der Name MöXnTOs wieder-
holt auf lykischen Inschriften C. I. G. III 4380 q, A; 4381, B; 4380,
o, A; vgl. 4321 e, f. 4325 h. add., auch Lebas III 358 a, ja eine
Inschrift aus Gödenc (C. I. G. 4319) lautet geradezu: AiOTevnc; ibitu
Traxpi AioYevei MoXnxou... *).

Ein kleines Altärchen, aus Patara oder Myra (H. 0155,
Br. 0 08) hat die Inschrift (n. 52).

zt,,,. ZlfüCtTO-
NIKHAP VIRU. 'Ap-

tem I AI TEUlbl

komb1 Koußi-

k h 1 III Kfj

*) Der Name des Gottes KuKaößö«; (?) gestattet vielleicht rar seineu zweiten
Bestaudtheil au das persische asba (Pferd) zu erinnern, welches ähnlich dem grie-
 
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