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co l • s f l e tididixsi
j^-a e - d r o Btelensium
Daselbst wurde noch ein zweites Stück gefunden aus derselben
Inschrift mit den Buchstaben:
"mo"
Hinok bei Ostrov
4. Ära aus Sandstein, gefunden in der Donau bei Hinok in
der Nähe von Ostrov, wo sich ein römisches Lager befindet. Der
Stein wurde in Kreuzform behauen, doch der breitere und unbe-
schädigt gebliebene Raum oberhalb der ersten Zeile zeigt deutlich,
dass hier die Inschrift beginnt und folglich oben nichts fehlt; jetzt
im Museum zu Bukarest. H. H7; br. 0 21, d. 0-18.
L. Julius Faustinianus ist als Statthalter von Moesia inferior
bekannt. C. L L. III n. 6177; vgl. X n. 729; Mommsen bull. d. 1.
1864 p. 262, Eckhel 2, 16. Die nautae universi Danuvi, die hier
zum ersten Mal genannt werden , sind mit den Gallischen nautae
Ararici, Rhodanici etc. zusammenzustellen. [Z. 7 a. E. vermuthet
Domaszewski mit Rücksicht auf den Fundort Oesc(ensium). Mit
Recht bezieht derselbe auf diesen Faustinianus C. I. L. VI n. 2003
v. 11 (Cooptation in ein Priestercolleg im J. 212), wo Henzen [7]/.
Julius Fauslinianus ergänzt, doch hat eine von Hrn. Dr. Kubitscliek
in Rom vorgenommene Revision und Reinigung der von Stuck be-
deckten Stelle ergeben, dass zweifellos l-ivlivs-favstinianvs auf dem
Steine steht. |
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co l • s f l e tididixsi
j^-a e - d r o Btelensium
Daselbst wurde noch ein zweites Stück gefunden aus derselben
Inschrift mit den Buchstaben:
"mo"
Hinok bei Ostrov
4. Ära aus Sandstein, gefunden in der Donau bei Hinok in
der Nähe von Ostrov, wo sich ein römisches Lager befindet. Der
Stein wurde in Kreuzform behauen, doch der breitere und unbe-
schädigt gebliebene Raum oberhalb der ersten Zeile zeigt deutlich,
dass hier die Inschrift beginnt und folglich oben nichts fehlt; jetzt
im Museum zu Bukarest. H. H7; br. 0 21, d. 0-18.
L. Julius Faustinianus ist als Statthalter von Moesia inferior
bekannt. C. L L. III n. 6177; vgl. X n. 729; Mommsen bull. d. 1.
1864 p. 262, Eckhel 2, 16. Die nautae universi Danuvi, die hier
zum ersten Mal genannt werden , sind mit den Gallischen nautae
Ararici, Rhodanici etc. zusammenzustellen. [Z. 7 a. E. vermuthet
Domaszewski mit Rücksicht auf den Fundort Oesc(ensium). Mit
Recht bezieht derselbe auf diesen Faustinianus C. I. L. VI n. 2003
v. 11 (Cooptation in ein Priestercolleg im J. 212), wo Henzen [7]/.
Julius Fauslinianus ergänzt, doch hat eine von Hrn. Dr. Kubitscliek
in Rom vorgenommene Revision und Reinigung der von Stuck be-
deckten Stelle ergeben, dass zweifellos l-ivlivs-favstinianvs auf dem
Steine steht. |
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