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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 8.1884

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Mordtmann, Johannes Heinrich: Inschriften aus Kleinasien, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.9398#0207

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197

1-1. Am Eingang des Top Hane eingemauert.

etepoe0ea

Hierzu gehört wohl noch das Fragment ITapdpT. 1. c. xd

lAEEini'OEETE

Aehnliche Inschriften aus Brussa: Münch. Berr. 1. c. 1863
n. 48; oben S. 173 n. 12 und Paul Lucas Voyage au Levant (La
Haye 1705) t. II, 131; die letztangeführte Inschrift fehlt im C. I. G.

15. Beim Hissar Kapussi am Eingang eines Cafd's als Stufe
angebracht.

\uucKAieeujAUJi>oyKl
Itock a iTCe*ANoy j

Vgl. C. I. G. 3831.

15. Backstein in einem Cafe auf dem Wege nach Tschekirge.
rENe| Evö[dbe

katai1 KCtT0[K[tT6

om a k a, 6 uaKdfpiog

canba| Zavßd[rios
s f

Der Name Sanbatius auch noch 0. I. G. 8912 (aus Boziijuk.
vgl. oben S. 175 n. 19 u. 20); Idvßaios C. I. G. 4074 (Ancyra), vgl.
auch noch das Fem. laußdieig 'AvKupavn. Kum. 'Em-fP- 'EniTuuß. 130:^,
eine Form wie 'Apieueig, Tdeig, TdTeig etc. auf phrygischen In-
schriften.

17. Roh gearbeitetes Basrelief: rechts Mann auf Ruhebett
liegend, mit der R. einen Kranz emporhaltend; links Frau auf einem
Sessel sich entschleiernd. Höhe 0 59, Br. 0*40.

KAAireNiAPoy*u)an

apimnh mhcxapinc

Die Buchstaben mhcxa Z. 2 stehen in Rasur, indem, wie an
einigen Spuren noch erkenntlich ist, der Steinmetz zuerst mnhcxapin
eingegraben und die falschen Buchstaben später weggemeissclt hatte.

Der Stein, der hier zum Verkauf ausgeboten wird, stammt
aus Mudania, vgl. C. I. G. 3807.

Nr. 18 — 20 in einer hiesigen Privatsammlung; die genauere
Provenienz war nicht in Erfahrung zu bringen, doch stammen die
Steine von der kleinasiatischen Küste.
 
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