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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 8.1884

DOI Artikel:
Mordtmann, Johannes Heinrich: Inschriften aus Kleinasien, [2]
DOI Artikel:
Mordtmann, Johannes Heinrich: Zur Epigraphik von Thracien
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https://doi.org/10.11588/diglit.9398#0209

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199

22. Aus den Ruinen von Pompejopolis nach Mersina ver-
schleppt und vermuthlich schon zu einem Bau verwendet. Copie
Dr. Schröders; h. 045, br. 0-70.

AEYKiniKAISAPISEBAETOY
KAinAT P OZT H ITATPIAOS
YiniQEOYYIflNniNEflNHrE
MON lEYEPETHEKPPOrONflN
5 nOMPHIOPOMTflN
O 4HMOZ

AeuKiuj Kaitfapi leßaffToö Kai ixaipog Tfjg iraTpibos utili, QeoO
uiwvui, vewv fjTeuövi, euep[Y]eTn £k Trpoyovujv nouTrnioiroXiTujv 6 brjuoc,-.

Auch in der griechischen Uebersetzung des monum. Ancyranum
finden wir principem mventutis durch r)ueuova veo-rnTog wiedergegeben.

Constantinopel J. H. MORDTMANN

Zur Epigraphik von Thracien

i

Adrianopel

I. Aus dieser Stadt ist bis jetzt nur ein einziger, der vorchrist-
lichen Epoche angehöriger, Text bekannt geworden, C. I. G. II 2046,
nach Gruter, der ihn nex Apiano et Lazio" hat:

Zdtcnuoy 'OvncricpöjvTos Kai TpeiTuuvis tmep toö moö 'Ovi-)0"t(ptüv-
toc 'AcTKXnTriip Kai "fftia.

Wie man indess aus der Notiz S. 249 ersieht, steht diese In-
schrift bei Apianus selber nin Cycladum monumenfis". Wenn ich
dies Unicum für Adrianopel reclamire, so geschieht dies theils wegen
der Münzen, welche mehrfach die Heilgottheiten aufweisen (Cafa-
loque of Greek coins. Thrare etc. S. 116 ff ), theils wegen der folgen-
den Inschrift, welche ich an einer Brücke verkehrt eingemauert
auffand:

II A M «« A MS-K A imiwes A L K /«|

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