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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 8.1884

DOI article:
Mordtmann, Johannes Heinrich: Zur Epigraphik von Thracien
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https://doi.org/10.11588/diglit.9398#0221

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211

d) ...............zag Sevog

wg euKXeng uiv CTraOapoKavoibaxo;?
XajUTioucrav terra Kai veo[u]p-fei ir|v 7rdXf)[v]

e) e\g böt[av, e\]g Kaüxiiua tujv oiKnTÖpiuv,
dg eurrperreiav Kai KXe'og Tfjg Tiopcpupa?

f) Fragment im Konak:

vckan



g) Fragment in einer Gartenmauer im Kassim Pascha Mahal-
lesi, h. 0-15, br. 0-60.

i?oioce/vc/

Diese Inschrift ist gleichzeitig mit der vorhergehenden. Eine
jetzt nicht mehr vorhandene Inschrift von den Mauern, welche einen
Spatharius Sergius nennt, s. C. I. G. 8902.

28. Innerhalb des Schlosses liegt die Ruine einer byzanti-
nischen Kirche, welche später in eine Moschee — Fethi Djamissi
— verwandelt worden war. Die Moschee ist seit Jahren ver-
fallen; im Innern treten die christlichen Stuckmalereien unter der
Tünche wieder hervor; an der einen Wand ist ein Sarkophag ein-
gemauert gewesen, offenbar der des Gründers, und dort standen
vor Zeiten acht byzantinische Säulen, welche auf den Capitälen
folgende Monogramme trugen (b—f nach Copien des Hrn. Stamulis):

a) (zweimal) b) (zweimal) c) d)

a a rp k

so kx mkn t up

a n m ti

/)

i o

,wn5iM .... e p

r «i a

Von diesen Monogrammen habe ich et) bei Herrn Stamulis
abgeklatscht; Höhe des Capitäls 0-14, Br. unten 016, oben 0-33.
Die Monogramme sind im angeführten Bande des Syllogos schlecht
publicirt; ihre Deutung ist von Herrn Stamulis scharfsinnig ge-
funden worden:

a) b) c) d)

'AX(e)£(i)o(s) >Arr(ö)k(au)x(og) Tt(a)p(a)k(oi) u(uu)u(e)v(og KTr|Tuip
zweifelhaft dagegen scheint die Erklärung von e) und /) mit
sluj(d)vv(ns) 0](e)oX(ö)[T(og)

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