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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 8.1884

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Mordtmann, Johannes Heinrich: Zur Epigraphik von Thracien
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https://doi.org/10.11588/diglit.9398#0224
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214

Ausser diesen Fragmenten copirte ich noch ähnliche, aber
stark verstümmelte in der Kirche Koiuncrig t% Geotökou, in der
Panagiakirche; ferner eine Säule vor dem Magazin des Herrn
Stamulis.

35. Im Garten der Mitropolis. Säule, h. 052, Durchm. 0-27.

t k O) m <r a I ci 8
+ t8matk8
piuut8 +

Koivo"Ta[v]Tivou toö McrfKOupiujTou.

Der Beiname findet sich in spätbyzantinischen Urkunden.

36. Auf dem Wege nach Eregli, ca. % St. von Silivri, zwei
Fragmente an einer Fontaine: angeblich aus der Anastasischen
Mauer gezogen. H. beider Bruchstücke 045, L. 2-40.

a)

AYP-MAPKIAN02-0KP-ESHKA
T HNSOPONEMAYTHKAITHTAY
KYTATHMOYEY MBIHAYP oyaaep1a

b)

EIAETIIETEPONTOAM4IEIKATA0E20AI

B

AflSEITHnOAEI XM

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Aüp. MapKiavog 6 Kp(dTio"Tog) eönKCt Tr)v cropöv euauiuj Kai Trj

yXuKUTctTt] p.ou auußiw Aüp. OüaXepior ei be Tig erepov ToXur|0~ei Korra-

GeffOcu, bujffei tt) rröXei (bnvapiujv) uupidbag buo.

Von a) Z. 3 und b) Z. 1 sind nur die oberen, bezw. die
unteren Hälften der Buchstaben erhalten, ihre Lesung ist aber durch-
aus sicher.

37. In Eski Eregli, einem Tschiftlik 2 St. nördlich von
Eregli, copirte ich die Inschrift, welche Aristarchi im 4. Bande der
Syllogosschriften S. 10 mittheilt; über die Alterthümer von Esk
Eregli vgl. Aristarchi a. a. 0. Auch C. I. G. 2028 gehört dorthin,
nicht nach Eregli.

In Umurdja, einem andern Tschiftlik 2 St. landeinwärts von
Eregli, sah ich Dumont 66, welche Inschrift aus Eregli dorthin
verschleppt ist, ohne erhebliche Varianten.
 
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