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2. noningi sie vovi (u)vei-
m h c e i n 6 juris ei've-
k6xphcto kg XP'l^to-
t a t h c tottis
Ausserdem fand sich in diesem Garten ein Bruchstück von
einem Steine mit der Inschrift: .......politanvs. Diese Schrift
schien mir jedoch verdächtig.
2. In dem Garten des Mahmud Agha Schechik - Oghlu vom
nahen Dorfe Rabat ein Säulenkapitell links vom Eingange einge-
mauert.
3. In dem Garten des Karabet Agha Asturian vor der Thüre
rechts ein Bruchstück eines antiken Steines (Länge 50 u. 40 Cm.,
Breite 35 Cm.) und darauf eine Figur und einige Thiere (Ziegen
oder Kameele) in erhabener Arbeit dargestellt; stark beschädigt.
4. Weiter nördlich in den Gärten, in einer „Keper" (Abgrund)
genannten Localität, im Garten des Serkis Marabaian eine längliche,
20 Cm. dicke Platte von dichtem Kalkstein mit Ornamenten und
sehr feinen Buchstaben, die jedoch fast ganz verwittert und un-
kenntlich waren.
k a y
x Gß
1 H
6
Alle diese Steine wurden nicht weit von den Baktsche auf
einem Hügel am rechten Ufer des Kara-su ausgegraben und hierher
geschleppt. Der Hügel heisst der „Hügel der drei heiligen Kinder"
und es stand einst die Kirche der drei heil. Kinder darauf. Es ist
offenbar, dass sich bei einigem Nachgraben noch Vieles finden
Hesse.
C. I. L. VIII 2394. 2395, welche von Tacitus bereits beim Aufstand des Vitellius
erwähnt wird (h. 1, 59), den kaiserlichen Stifter des Corps bezeichnen (Marquardt
Staatsv. II,1 S. 472 Anm. 5). Vielleicht ist er als Ehrenname aufzufassen, ebenso
wie der Beiname Augusta der Alen: / Augusta Pelriana ■ Augusta Gallorum Procu-
leiana (Eph. epigr. V p. 171 b). Denn die Verleihung des Beinamens Augusta an
Alen als Ehrennamen ist gesichert durch C. I. L. VII, 340. 341- 344. A. v. Do-
maszewski].
2. noningi sie vovi (u)vei-
m h c e i n 6 juris ei've-
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Ausserdem fand sich in diesem Garten ein Bruchstück von
einem Steine mit der Inschrift: .......politanvs. Diese Schrift
schien mir jedoch verdächtig.
2. In dem Garten des Mahmud Agha Schechik - Oghlu vom
nahen Dorfe Rabat ein Säulenkapitell links vom Eingange einge-
mauert.
3. In dem Garten des Karabet Agha Asturian vor der Thüre
rechts ein Bruchstück eines antiken Steines (Länge 50 u. 40 Cm.,
Breite 35 Cm.) und darauf eine Figur und einige Thiere (Ziegen
oder Kameele) in erhabener Arbeit dargestellt; stark beschädigt.
4. Weiter nördlich in den Gärten, in einer „Keper" (Abgrund)
genannten Localität, im Garten des Serkis Marabaian eine längliche,
20 Cm. dicke Platte von dichtem Kalkstein mit Ornamenten und
sehr feinen Buchstaben, die jedoch fast ganz verwittert und un-
kenntlich waren.
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Alle diese Steine wurden nicht weit von den Baktsche auf
einem Hügel am rechten Ufer des Kara-su ausgegraben und hierher
geschleppt. Der Hügel heisst der „Hügel der drei heiligen Kinder"
und es stand einst die Kirche der drei heil. Kinder darauf. Es ist
offenbar, dass sich bei einigem Nachgraben noch Vieles finden
Hesse.
C. I. L. VIII 2394. 2395, welche von Tacitus bereits beim Aufstand des Vitellius
erwähnt wird (h. 1, 59), den kaiserlichen Stifter des Corps bezeichnen (Marquardt
Staatsv. II,1 S. 472 Anm. 5). Vielleicht ist er als Ehrenname aufzufassen, ebenso
wie der Beiname Augusta der Alen: / Augusta Pelriana ■ Augusta Gallorum Procu-
leiana (Eph. epigr. V p. 171 b). Denn die Verleihung des Beinamens Augusta an
Alen als Ehrennamen ist gesichert durch C. I. L. VII, 340. 341- 344. A. v. Do-
maszewski].