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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 9.1885

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Hirschfeld, Otto: Bericht über eine Reise in Dalmatien, [1]: Inschriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.12270#0015
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Z. 13 zwischen o und s, r und i wegen Schaden im Stein
kleines Spatium.

Vgl. das ähnliche Exemplar C. I. L. III 2883 (mit der Be-
merkung Mommsen's über Ducenius Geminus, dessen Vorname Aulus
erst durch diese Inschrift gesichert wird, während Marini und Bor-
ghesi ihm mit Unrecht den Vornamen Gaius vindiciren wollten) und
über Dolabella: Mommsen zu n. 1741. Dass Q. (nicht D., wie
hier und n. 2883 gelesen worden ist) Aebutius Liberalis der Zeit
nach (Ducenius Geminus muss unter Nero Statthalter von Dalmatien
gewesen sein) mit dem Lugudunenser Aebutius Liberalis, an den
Seneca seine Bücher de beneficiis gerichtet hat, identisch sein könne,
habe ich bereits bei Frankfurter a. a. O. bemerkt2 doch bieten die
Angaben Senecas für eine Identification keinen Anhalt.

[e]x edictu (sie) P. Corneli I)olabel(la)e leg(ati) pro pr(aetore)
determinati fines Geminus pri{nceps) posterior (für a Gemino prin-
cipe posterior e) leg{ionis) VII inter Neditas et Corinimses, restituti
iussn A. Duceni Gemini leg(ati) Augusti pr{o) p\r(aetore)] per A.
Resium [M]aximurn centurionem leg{ionis) XI (\laudiae) piiae) /(idelis)
pr(incipem) posteriorem) et Q. Aebutium Liberalem, {h)astat(imi) po-
steriore(m) leg(ionis) eiusdem.

2. Meilensäule, h. L62, Durchm. 0'30, mit schlechter Schrift;
gef. im Jahre 1879 in Bukovic (zwischen Benkovac und Podgradje)
im Felde unterhalb des Hauses des Tade Reljic; liegt noch daselbst.
Die flacher eingehauenen Buchstaben links und die Buchstaben
rechts in Z. 4 und 5 gehören nicht zu der Hauptinschrift, sind aber
ebenfalls nicht aus älterer Zeit (nicht genau publicirt Bull. Balm.
1879 p. 162, daraus Frankfurter a. O. n. 218).

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