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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 9.1885

DOI Artikel:
Frankfurter, Salomon: Epigraphischer Bericht aus Oesterreich, [4]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12270#0270
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371. Brantlhof im Zollfeld. 'An der Capelle befindet sich das Fragment
NON mit den 10 Cm. hohen Buchstaben und das bisher nicht bekannte SEQ_gestürzt>
hoch oben im Kundbau. Dieser ganze Stein, br. 0*82, h. 013, gehört zu einem
Grabdenkmal mit der Formel: hoc monumentum heredem non seq(ueturf.

Pichler Carinthia 73 (1883) p. 151. Ebenda ein kleines Fragment aus Kaka-
saal bei der Fostel-Hube.

372. Sandsteinfragment, unten vollständig, im Museum zu Klagenfurt.

fOCTT"A V

Nach meiner Abschrift im Sommer 1884.

Magdaletienberg. 373. Votivstein, gef. bei den Ausgrabungen des Bauers
Gradischnigg während des Winters 1880 und Frühjahrs 1881.

ATVCO - MäON S • F •
AIIA-L -VIVA - FEGT
SIBI - ET • S VIS

Ich gebe die Inschrift nach einem Abklatsch, der vom Geschichtsverein an
das arch.-epigr. Seminar eingeschickt wurde, und einer Abschrift, die ich im Sommer
1884 vom Steine genommen habe; vgl. Jabornegg Carinthia Bd. 71 (1881) p. 195,
und Klagenfurter Zeitung 1881 p. 1052; eine richtige Lesung von Franz Pichler
mitgetheilt von Heinrich, Mitth. d. Centralcomm. VII p. CI.

Ein zweiter Stein enthielt nur einzelne unzusammenhängende Buchstaben,
an einem dritten war die Schrift so verwischt, dass nur die erste Zeile mühsam
entziffert werden konnte, sie enthielt den Namen:

PRIVATIVS
Jabornegg Carinthia Bd. 71 (1881) p. 195.

Lamprechtsberg. Mitth. d. Centralcomm. VII p. C CI = Arch.-epigr. Mitth.
aus Oesterr. VI p. 95 n. 2.

St. Peter am Wallersberg. Zu Arch. - epigr. Mitth. aus Oesterr. Bd. IV
p. 209 n. 5.

Die kleine Votivara beginnt mit

ASCVKEPIO

Pichlcr nach dem Abklatsch W. Semens Mitth. d. Centralcomm. VIII
. CXIV n. 6.

Deinsbsrg. In der alten Pfarrkirche fand Pfarrer Gröszer von Gutaring, zur
Ummauerung der Sacraments-Nische verwendet, vier bisher unbekannte römische
Grabsteine, von denen nur der Stein, der die Decke bildete, ganz war. Die Orts-
sage weiss auch hier von einem Heidentempel zu erzählen.

374. Grösse der Schriftfläche: 0*27 h., 0*30 br. Klare tief eingemeisselte
Buchstaben.

d i es m es
? UtbE N V s
RTI • T
NTILLA
TIANI • VIVI
RVNT ■ SIBI

? qua

qui

'?

quin
fecef

Die Ergänzungen von Gröszer u. F. Kenner. — Z. 1: [d](ii.9) iinferis) m(anibus).
 
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