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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 11.1887

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Frankfurter, Salomon: Neue und revidirte Inschriften aus Ungarn, Steiermark, Krain und Kärnten
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https://doi.org/10.11588/diglit.12268#0093
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81

keil. Unten und an den Kanten fragmentirt, daher die Inschrift
unvollständig.

• o - iw

Wenn die unsicheren Spuren zu Anfang von Z. 2 von einem
r, wie es scheinen kann, herrühren, so lautete die Inschrift wohl :
i-o-M j| a'r-ma || ximvs. Ob noch eine vierte Zeile folgte, ist nicht sicher.

Tentschach

32. Beim Umbau des Schlosses wurde ein Römerstein mit der
Inschrift nach innen gefunden. Derselbe soll nach Angabe des
Besitzers wieder in die Mauer eingesetzt werden. Der Stein, der
ohnehin schon beschädigt war, litt durch die Unvorsichtigkeit der
Arbeiter, so dass in Z. 1 am Schlüsse noch etwas abgesprungen
ist, ebenso wurde die Umrahmung verletzt. H. 0"42, br. 0'72,
d. 0-18; Buchstabenh. Z. 2: 0"8, Z. 3: 07.

f~rT~- s ■ r i l ...
C - BOTTIOME rcatori
ET • C-BOTTIO ■ ADh tori
AN XXIIU - ET ■ BOTTIjO ...
5 AN ■ VII BOTTIO- pAviano an.

Unten und links fehlt nichts. Z. 1 wohl v{ivus) f(ecit) s{ibi)
fi[l{iis)\ Ein C. Bottius Mercator auch C. I. L. III n. 4864 (Glanegg).
Das Fehlen der Pränomina in Z. 4 und 5 spricht für die durch
den Auct. de praen. c. 3 wenigstens für die ältere Zeit bezeugte
Sitte, den Knaben erst bei der Verleihung der toga virilis das Prä-
nomen beizulegen; es scheint, dass auch in der späteren Zeit dieser
Brauch öfter beobachtet worden ist, vgl. Marquardt Privatleben F
p. 10 A. 5.

Wieting

33. In der Sacristei als Pflasterstein, stark abgenützt, so dass
nur wenige Buchstaben mit Sicherheit zu erkennen sind; h. 0'46,
br. 0-59.

f d II e f I I T I
e I I aeg

I a E

TITIO
5 vf
Axchäologiecli-epigraphische Hitth. XI. 6
 
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