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von ponte Molle seine Entscheidung fand und der bei den Schriftstellern
ausdrücklich als bellum civile bezeichnet wird; z. B. bei Eutrop
10, 4: Constantinus .... bellum adversus Maxeniium civile comrnovit,
und in der ein Jahr nach der Schlacht geschriebenen Schrift de
mortibus -persecutorum c. 44: Iam mota inter eos fuerunt arma civilia.
6. Grabstein, unten gebrochen, jetzt h. 059, br. 0 40, d. 0-17.
Oben ein Giebel, an dessen Spitze ein Gesicht (Medusa?) darge-
stellt ist, zu beiden Seiten eine halbe Palrnette. Die Inschrift ist
durch eine der Höhe nach gemeisselte, 2l/„ Cent, tiefe Rinne ver-
stümmelt.
D
VITA l i o iv
D V l C I S S
c o n i v q
VIXIT AN •>
EICRESCEI
ON I IN FELIC
d. [wi.] Vitalion\i] dulciss[im]o coniug[i qu]i vixit an{nis) X..I,
et Cresce[nt\ioni infelic\i~\. — In Z. 5 würde dem Raum nach xxi
oder xli oder xlii möglich sein.
7. Bruchstück, h. 0-20, br. 018, d. 0'12. Nach Zeichnung von
Herrn Striegl.
V I S h N N
V S H
Nach der Zeichnung sind in der letzten Zeile der erste und
dritte Buchstabe nicht sicher verständlich. Das v zu Anfang hat
noch einen Ansatz, der es einem n ähnlich macht, aber vielleicht
zufällig ist. Sollte gemeint sein ris(it) [für vix{it)] annus L ?
Einige Bruchstücke, die nicht mehr als drei Buchstaben ent-
halten, sind ausgelassen.
E. B.
Zu griechischen Inschriften
Im Aprilhefte des Bull, de corr. hell, hat Herr G. Pougeres
(S. 253—55) eine von ihm auf Delos gefundene Weihinschrift ver-
öffentlicht, welche auf der Basis einer nicht mehr vorhandenen
Statue des Simalos von Salamis eingegraben ist. Das prosaische
von ponte Molle seine Entscheidung fand und der bei den Schriftstellern
ausdrücklich als bellum civile bezeichnet wird; z. B. bei Eutrop
10, 4: Constantinus .... bellum adversus Maxeniium civile comrnovit,
und in der ein Jahr nach der Schlacht geschriebenen Schrift de
mortibus -persecutorum c. 44: Iam mota inter eos fuerunt arma civilia.
6. Grabstein, unten gebrochen, jetzt h. 059, br. 0 40, d. 0-17.
Oben ein Giebel, an dessen Spitze ein Gesicht (Medusa?) darge-
stellt ist, zu beiden Seiten eine halbe Palrnette. Die Inschrift ist
durch eine der Höhe nach gemeisselte, 2l/„ Cent, tiefe Rinne ver-
stümmelt.
D
VITA l i o iv
D V l C I S S
c o n i v q
VIXIT AN •>
EICRESCEI
ON I IN FELIC
d. [wi.] Vitalion\i] dulciss[im]o coniug[i qu]i vixit an{nis) X..I,
et Cresce[nt\ioni infelic\i~\. — In Z. 5 würde dem Raum nach xxi
oder xli oder xlii möglich sein.
7. Bruchstück, h. 0-20, br. 018, d. 0'12. Nach Zeichnung von
Herrn Striegl.
V I S h N N
V S H
Nach der Zeichnung sind in der letzten Zeile der erste und
dritte Buchstabe nicht sicher verständlich. Das v zu Anfang hat
noch einen Ansatz, der es einem n ähnlich macht, aber vielleicht
zufällig ist. Sollte gemeint sein ris(it) [für vix{it)] annus L ?
Einige Bruchstücke, die nicht mehr als drei Buchstaben ent-
halten, sind ausgelassen.
E. B.
Zu griechischen Inschriften
Im Aprilhefte des Bull, de corr. hell, hat Herr G. Pougeres
(S. 253—55) eine von ihm auf Delos gefundene Weihinschrift ver-
öffentlicht, welche auf der Basis einer nicht mehr vorhandenen
Statue des Simalos von Salamis eingegraben ist. Das prosaische