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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 12.1888

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Reichel, Wolfgang: Ueber eine neue Aufnahme der Françoisvase
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https://doi.org/10.11588/diglit.12269#0052
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Hügels (?) (hier hat es den Anschein, als wären einige Fleck-
chen von Weiss erhalten); die Innenfelder des Blattornaments
am Kymation; die Sima (?); endlich die eigentliche Cellawand
mit Ausnahme der Friesstreifen in der Mitte, rechts und links
der Thüre und der beiden Querstreifen unten zwischen Säulen
und Anten;

k) Peleus' Chiton;

l) die Chlaina des Dionysos;

m) das von diesseits zweite Pferd des ersten Wagens, Zeichnung

von Auge und Maul erhalten;
n) Zeus' Chiton;

o) das von diesseits dritte Pferd (nur Beine übrig) des vierten
Wagens und die Füsse einer jenseits schreitenden menschlichen
Figur;

p) ein Pferd des siebenten Wagens (auch nur Beine übrig) und
Füsse einer jenseits schreitenden Figur.

7. Troilos

Von weisser Farbe waren:

a) die Frauen, wie sonst;

b) am Brunnenhause: die Basen der Anten und Säulen (die beiden
ersten theilweise überstrichen) und die Kapitelle der Säulen;
die Metopen; die Cellawand mit Ausnahme der Wasserspeier.
Erhalten ist Weiss nirgends ;

c) die halbmondförmige Endigung an Achills Schwertscheide;

d) der Chiton des Antenor. Grössere Farbenreste unten und in
der Mitte;

e) Chiton des Priamos. Soweit die Figur erhalten, Farbe voll-
ständig ;

/.) das Ausfallsthor: hier hat sich das Weiss der Mauer erhalten
bis auf jene dunklen Flecken links. Dunkel ist das Thor
selbst und ebenso sind es die zwischen den Zinnen aufge-
häuften Steinkugeln;

g) das Gorgoneion an Hektors Schilde.

8. Thierdarstellungen

Weiss waren die Köpfe der beiden Sphinxe.

9. Pygmaien

Hier war Weiss gar nicht verwendet.
 
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