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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 13.1890

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Premerstein, Anton von: Epigraphisches aus Kärnten
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https://doi.org/10.11588/diglit.12274#0173

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159

vorangehenden V von Iunonibufs] ligirt gewesen sein. In Z. 1 ist
demnach höchst wahrscheinlich ein Name wie Grac(iliusP Gracius oder
Graccellius) Civ(is oder Civilis) zu erkennen.

7. C. I. L. III, 6508. Der Stein ist über dem Thore eines
Wirtschaftsgebäudes des H. Wolfgang Eichwalder in Untermühlbach
(Hausname Gratzer, Haus Nr. 4) angebracht. Er ist neu zugehauen,
die Oberfläche abgearbeitet; unter der antiken Schrift sind einige
moderne Zeichen eingemeisselt.

. HtM.THrf|is

K • P • 1 8 5 1

Der Umstand, dass der Stein offenbar schon im Jahre 1851 seine
jetzige Form erhielt, lässt es nicht glaublich erscheinen, dass der
Gewährsmann des Corpus Jabornegg (1870) mehr gesehen habe, als
gegenwärtig vorhanden ist.

8. Arch.-epigr. Mitth. 7, 152 n. 4. Bruchstück eines Grabcippus.

. et] Sabinia j I
S?\^\ \ L-\ Secündf%]
PA' \ pafrentes fecerunt]

FI LI. ) ßlifo carissimo fj.

Die Spuren der zwei letzten Buchstaben in Z. 2 sind nur in der
Durchreibung erkennbar.

9. —12. Mitth. der Central-Commission X (1884) S. CIV (daraus
diese Mittheilungen IX S. 260—261 n. 374. 375. 376. 377). Jetzt be-
finden sich diese Steine in der Vorhalle der kleinen Filialkirche zu
Deinsberg, mit Klammern an den Wänden befestigt.

9. (= 374.) An der Wand zur Rechten des Eintretenden. Z. 4
^NTILLA wohl von fQ.uiJntilla, Z. 5 ^TIANI von [Quinjtiani.

10. (— 375.) An der Wand gegenüber dem Eingange rechts von
der Kirchenthüre. Dem Charakter der Schrift nach gehört das Denkmal
in die erste Hälfte des 3. Jahrhundertes.

D M- S ATVRIoiUv
KORTIONlSVJw

VIBENECoN\l/V*

5 ETKORTIO



11. (— 376.) An der Wand gegenüber dem Eingange links von
der Kirchenthüre. Die sehr schwer leserliche Schrift, welche in Z. 2
und 3 nicht einmal die fortlaufende gerade Linie einhält, weist das
Grabmal einer sehr späten Zeit zu.
 
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