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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 15.1892

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Škorpil, Hermenegild; Škorpil, Karel: Antike Inschriften aus Bulgarien, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12272#0111
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ÄT«Ö'll tuX'I1 * i auxoKpdxopa Kaicra- [p]a M. Auprj\[i]ov Ävx[wve]ivo[v] |[
(Ejucreßn EuTUxn Ießaö"tö[v] 5[TT]ap9iKÖv B[p]exavviKÖ[v] || [u]e[Yi]öxov f|
ßouXn || Mai 6 bf\ixoq 6 Tpaiave(wv) [ejTTiueXouuevou Tix(ou) <t>X(aou(ou)
[A]TToXXo[ö]djpou a' apxovx[o<].

Gedruckt Bull, de corr. hell. II p. 402 n. 3.

31. Ebenda. Gefunden im Innern der alten Stadt bei der Fun-
damentierung des Gymnasiums. Grober gelblicher Marmor; breit oben
0-64, unten 0*755, hoch 0*37, dick 0*50; Buchstabenhöhe 0*026.

§ "AI AeHITTXHygÄ^r N

|e e i o i o n a wmwmwk

fMP AN^JSEiNONAYrOYITON
||rTP AI A NE WsH O AI I TP WAP

5 X S a A P X E A

ÄxaGfji tuxiii* || [töv] 9eiö[xax]ov au[xoKpdx]opa || [M. A]up. AvxuiveTvov
Aujoucttov f] Tpaiaveuuv nöXiq irpurrap- || 5[xoövx]oc; Äpxia Apxeorjjuou.

In der Publication Bull, de corr. hell. p. 403 n. 4 fehlt Z. 1 und
ist Z. 5 nicht verstanden. In dieser erkennt man zu Anfang Reste
der Buchstaben O / N T O X. Dagegen hat die Bond'sche Copie Z. 2
wohl richtiger OEiOTAiON.

32. Die von Dumont a. a. O. S. 402 n. 2 und Jirecek S. 443
publicierte Inschrift befindet sich auf dem Friedhof südlich von der Stadt,
auf einer Ara; deren beschriebene Fläche 0*11 und 0*40 hoch und 0*425
breit ist; und die an der Vorderseite oben ein zweihenkliges Gefäß in
Relief zeigt. An der Bond'schen Copie ist zu berichtigen: Z. 5 Anfang

lOYKAir statt TTOYKATT, Z. 7 TE^hK statt TEZIK und Z. 11
HIA statt NXA. Die geforderten Lesungen Aiöc; KarrexujfXjiou Kai
Yepouoiac;, xpaire^n und eTroincTa stehen also da.

33. Die Basis, deren Inschrift von Dumont S. 403 n. 5, Jirecek
S. 444 publiciert ist, befindet sich auf dem jüdischen Friedhof, ist unten
0*645, an der beschriebenen Fläche (die 0*425 hoch ist) 0*453 breit
und hat oben ein Ornament. Statt der Lesung in Z. 1 Ende BW AIW
von Dumont, P U AI U) von Jirecek hat meine Copie TW A I W es, so dass
TTwXiu) voc; zu lesen ist. Dann hat auch meine Copie wie die Dumont-
sche AYTTTZ statt des verlangten AYTHX, wie Jirecek gibt.

34. Ebenfalls auf dem jüdischen Friedhof südlich von der Stadt.
Vier Theile des Gebälkes von einer ionischen oder korinthischen Halle
(lang a 1*32, b 1*42, c 1*29, d 1*35), Fries und Epistyl zusammen
aus einem Stücke gearbeitet. Auf dem Friese steht in Buchstaben,
welche in a. c. d 0*085, in b 0*092 hoch sind:
 
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