127
E V T^/d
AVGCOiJ
Z. 1 verglichen mit Z. 4, wo dasselbe Gentile vorauszusetzen
ist, ergibt mit Wahrscheinlichkeit einen Namen wie Cal/purniusJ oder
Calfvisius]. Demnach etwa: C. Calfpurnius] \ Eutfychus] \ Aug(ustalis)
coß(onia) U(lpia) T(raiana) P(oetovione) fj et Caßpurnia. Ein Au-
(gustalis) co[l{oniae) aus dem Gebiete von Poetovio C. I. L. III 4107.
A. v. PREMERSTEIN
Aus Albanien
(Aus einem Briefe des Herrn J. Gerojannis in Prevesa.)
cDie folgenden Inschriften wurden kürzlich in den Ruinen von
Nikopolis aufgefunden und von mir erworben.
1. Steintafel, 0*29 br., auf beiden Seiten beschrieben; Buch-
stabenhöhe 0'04.
A B
I A A 0 Y ^ a iTTTETP
QN50 AIKAHiX
-ElflKTHXIXtf AOYATTEÄ1
ITTTTAPXOYOY* OEPOI
5 ^LAXHP rt FT ° 5 Q~Nj^_ß_
[dTre\eu9epoq]
ÄaK\nTr]idbou .........
ejxüuv £9' Äö"K\ri[7Tid-
'EmKTno'i<; bou dire\e[u-
clTT7rdpxou 9u- 9epog
5 ydinp eTiu[v . . 5 e]Twv £9'
cWie es scheint ist auf Seite A die Inschrift von Seite B dem
Inhalte nach wiederholt und die Grabschrift der Epiktesis zugefügt
worden. — In B Z. 1 stand zu Anfang entweder I oder V, es folgte
höchst wahrscheinlich TT, die Buchstaben EIM scheinen sicher. Viel-
leicht stand ITPEIMOX = 5I(0U^10?) ffpeiuoq da. — Ein Asklepiades
Archäologisch-epigraphische Mittheil. XV, 2 2
E V T^/d
AVGCOiJ
Z. 1 verglichen mit Z. 4, wo dasselbe Gentile vorauszusetzen
ist, ergibt mit Wahrscheinlichkeit einen Namen wie Cal/purniusJ oder
Calfvisius]. Demnach etwa: C. Calfpurnius] \ Eutfychus] \ Aug(ustalis)
coß(onia) U(lpia) T(raiana) P(oetovione) fj et Caßpurnia. Ein Au-
(gustalis) co[l{oniae) aus dem Gebiete von Poetovio C. I. L. III 4107.
A. v. PREMERSTEIN
Aus Albanien
(Aus einem Briefe des Herrn J. Gerojannis in Prevesa.)
cDie folgenden Inschriften wurden kürzlich in den Ruinen von
Nikopolis aufgefunden und von mir erworben.
1. Steintafel, 0*29 br., auf beiden Seiten beschrieben; Buch-
stabenhöhe 0'04.
A B
I A A 0 Y ^ a iTTTETP
QN50 AIKAHiX
-ElflKTHXIXtf AOYATTEÄ1
ITTTTAPXOYOY* OEPOI
5 ^LAXHP rt FT ° 5 Q~Nj^_ß_
[dTre\eu9epoq]
ÄaK\nTr]idbou .........
ejxüuv £9' Äö"K\ri[7Tid-
'EmKTno'i<; bou dire\e[u-
clTT7rdpxou 9u- 9epog
5 ydinp eTiu[v . . 5 e]Twv £9'
cWie es scheint ist auf Seite A die Inschrift von Seite B dem
Inhalte nach wiederholt und die Grabschrift der Epiktesis zugefügt
worden. — In B Z. 1 stand zu Anfang entweder I oder V, es folgte
höchst wahrscheinlich TT, die Buchstaben EIM scheinen sicher. Viel-
leicht stand ITPEIMOX = 5I(0U^10?) ffpeiuoq da. — Ein Asklepiades
Archäologisch-epigraphische Mittheil. XV, 2 2