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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 15.1892

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Heft 2
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Kubitschek, Josef Wilhelm: Aus Carnuntum 3
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https://doi.org/10.11588/diglit.12272#0211

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Ulpi(us) Vi[t(alis)J c(ustos) a(rmorum) Mercu(rio) v(otum) s(olvit)
l(ibens) m(erito).

So kläglich das Bildwerk ausgefallen ist, kann nunmehr m. E.
an seiner Erklärung (Mercur) nicht gezweifelt werden.

2. AEM 1,141, 20 = Eph. ep. 4, 535 Z. 1 f.
also stand in Z. 1 D • M .

3. AEM 5, 222 ^YM

4. Ära (0*77 X 0*31 X 0*22), angeblich im Thiergarten gefunden.

IVL* TERTIA' I V L ' FIL' ,

J I T

ZA C

ERVIL'
O T E N T

ffiGXGVE
V ST SERV
V* L»M

.... sac(rum) [prjo s(alute) C. [SJervii(i) fPJotent(is) [7? Z/e<y. X
g(eminae) Vefrjus serv(us) [v. s.J l. m.

5. AEM 11, 8 n. 5 Z. 5 STICOS.

6. AEM ü n. ^5. Ich lese Zeile 5 Ende TÄEj und Z. 3
V E T E RI N k RIV S • L i- ,*) also vermuthlich veterinarius lefg(ionis)]. . .,
der hier wohl zum erstenmale ausdrücklich so genannt erscheint. Ist
die Lesung richtig, so wird die Auflösung lib(ertus) in Z. 2 zweifelhaft,
da wir die Organisation des Thierspitals einer Legion in einer dem
Militärspitale ähnlichen Weise voraussetzen dürfen. Auch sonst musste
an der a. O. gegebenen Interpretation die Schwierigkeit auffallen, einen
Freigelassenen ohne Cognomen zu treffen. Wenn Z. 2 mit LIB das
Cognomen des Thierarztes beginnt, ist in L das Praenomen des Vaters
zu sehen und filius in bekannter Weise (vgl. Hirschfeld AEM 4, 128;
Domaszewski ebd. 5, 203; Mommsen Eph. ep. 7, S. 453) als unter-
drückt anzusehen und mitzuverstehen.

7. Sandsteinfragment (0 '30 X 0- 20 X 0* 13).

8. Grabsteinfragment (0*33 X 0« 31 X 0*12), angeblich im Thier-
garten gefunden.

*) Ein Abklatsch des Seminars, vor Jahren genommen, zeigt noch am Ende L E
 
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