Die Figur links ist abwärts bis etwa zur halben Wade erhalten
und jetzt 40 cm hoch. Rechts von ihr ein Dreifuß, dessen senkrecht
gestellte, säulenartig geformte Beine (das vordere, frei gearbeitete, ist
abgebrochen) ein Becken tragen, auf dem eine Flamme brennt (plastisch,
aber verstoßen). Sie steht in Dreiviertelwendung nach rechts, den
Kopf nach vorn gerichtet. Be-
kleidet ist sie mit einer kurz-
ärmeligen Tunica und einer über
das Haupt gezogenen Toga. Diese
Tracht, das kurzgeschorene Haar
und die wohlerhaltene Brust zei-
gen, dass sie männlich ist. Das
Gesicht ist bis auf das rechte
Ohr ganz verstoßen, war aber
Fig. 12. 13. Nebenseiten der Basis des Q. Mursius Plinius Minervianus.
sicher unbärtig. Die wagrecht vorgestreckte Linke hält eine oblonge
Acerra, aus der die Rechte Weihrauchkörner in die Flamme gestreut
haben wird. Der rechte Unterarm war frei gearbeitet und ist weg-
gebrochen.
Die Figur rechts ist auf der Oberhälfte der Basis gleichfalls nur
bis zur Hälfte der Waden erhalten. Sie ist auch männlich und steht
und jetzt 40 cm hoch. Rechts von ihr ein Dreifuß, dessen senkrecht
gestellte, säulenartig geformte Beine (das vordere, frei gearbeitete, ist
abgebrochen) ein Becken tragen, auf dem eine Flamme brennt (plastisch,
aber verstoßen). Sie steht in Dreiviertelwendung nach rechts, den
Kopf nach vorn gerichtet. Be-
kleidet ist sie mit einer kurz-
ärmeligen Tunica und einer über
das Haupt gezogenen Toga. Diese
Tracht, das kurzgeschorene Haar
und die wohlerhaltene Brust zei-
gen, dass sie männlich ist. Das
Gesicht ist bis auf das rechte
Ohr ganz verstoßen, war aber
Fig. 12. 13. Nebenseiten der Basis des Q. Mursius Plinius Minervianus.
sicher unbärtig. Die wagrecht vorgestreckte Linke hält eine oblonge
Acerra, aus der die Rechte Weihrauchkörner in die Flamme gestreut
haben wird. Der rechte Unterarm war frei gearbeitet und ist weg-
gebrochen.
Die Figur rechts ist auf der Oberhälfte der Basis gleichfalls nur
bis zur Hälfte der Waden erhalten. Sie ist auch männlich und steht