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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 16.1893

DOI Artikel:
Sticotti, Piero: Bericht über einen Ausflug nach Liburnien und Dalmatien 1890 und 1891, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12273#0160
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Z. 3 beginnt mit DENOS; vorher ist keine Spur von einem R.
Demnach lautete die Stelle denos vix passa est annos, was metrisch
richtig ist und zu dem tarn teneris annis von Z. 2 passt.

18. S. 9413.

5

.....secutojri oder retiajri natiofne . . . ann(orum)] XXVI pu-

gf(narum). . . (vgl. oben Nr. 8 und 9) .....] Asclep[iodotus amicjo?

de [sua pec(unia) fec(it)?].

19. S. 9452. Unterer Theil einer fragmentierten Stele aus später
Zeit; mit flachem Rahmen und noch erhaltenem Fußansatz. Die Buch-
staben sind lang, gewunden und dicht gedrängt; wodurch die Lesung
sehr schwierig wird. Ich copierte:

VVMVV NVSIir

PI e n 11 s s I /Xo/XArI IO

D

M

Die Lesung von Z. 2 ist mir nicht gelungen ; vorher stand III
kal(endas) Iid(ias), nachher: pientissimo marito; d(iis) m(anibus).

20. S. 9588. Eingerahmte Lunette aus Kalkstein in 4 Stücken:

c i /vN^f LS ab b ati flse sie
iAR iex-hj^^g VLIae S QV ico
)vV N i t N S e N ti e im

:coaap1 Wrvnx^

Zu Anfang von Z. 2 habe ich die Spur eines D bemerkt. Da-
durch wird höchst wahrscheinlich, dass fesjsedari zu verstehen ist.
Wir müssen wohl annehmen, dass in FSE das F irrthümlich statt E
eingegraben wurde und das kleine darangeschobene Zeichen ein S hat
sein sollen. Die ganze Inschrift ist danach folgendermaßen zu lesen:

Pisjcina Il(ami) Sabbati esse\[djari et Ffl(aviae) Rejguliaes,
qui co \ [m]unit[er c]onsentien \ [t]es comp[arav]erunt.

Weiterhin gebe ich einige Inschriften des spalatinischen Museums,
die erst nach Abschluss des Supplementheftes III gefunden sind.
 
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