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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 16.1893

DOI article:
Dell, J.: Ausgrabungen in Carnuntum, [10]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12273#0174
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Wo beide Materialien vorkommen oder die Bestimmung eine unsichere
ist, stehen beide Buchstaben. Uber dem Kämpfergesimse beginnt der
nur wenig gestelzte Halbkreisbogen, dessen Ausbesserungen sich deutlich
von den alten Theilen unterscheiden lassen, als eine in der Stärke von
ca. 30 cm (1 Fuß) aus Ziegeln hergestellte Tonne, die an der Fagade
von Hausteinen begrenzt war, wie die Vertiefung E beweist, welche
die Negativform des Hausteinbogens im Mauerwerk noch erhalten zeigt.
Die Keilsteine griffen gleichmäßig tief ein und sind, nachdem sich die
unterstützenden Verkleidungsquadern losgelöst hatten, herausgefallen
und verloren gegangen. Dieselbe Vertiefung bemerkt man an der

Fig. 3. Heidenthor: Grundriss im Straßenniveau.

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