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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Cumont, Franz: Neue Funde aus Dacien und Moesien
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0031
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I

22

2. Altar aus Sandstein; H. <>S1, Br. 0'38, sehr verwittert.

I O M
MARCVT

/ / / / /
/ / / / /

I(ovi) o(ptimo) m(aximo) M. A[u]r(elitis?) Ou[pitus?]

Fragment aus Kalkstein; Br. 0*31, H. 0-40. Links gebrochen.

Von den wichtigen Funden, welche vor kurzem in Yeezel gemacht
worden sind, ist schon in dieser Zeitschrift die Rede gewesen (s. S. 11 f. .
Zu den dort veröffentlichten Inschriften kann ich nur folgendes unbe-
deutende Bruchstück hinzufügen.

1. Kalkstein; H. 0'61, 15. 0*36; Buchstabenhöhe 0*075.

Zum Schluss von Z. 2 und Z. 1 ist wohl vix\ it) zu verstehen ;
Z. 1 vielleicht dec(urio).

Ich verzichte um so lieher darauf, die übrigen Inschriften wieder
zu besprechen, da meine Vorgänger von den interessanten, zugleich ge-
fundenen Bildwerken nichts gesagt hallen. Dieselben hat kurz nach
ihrer Entdeckung Graf Geza Kuün erworben und im Park seines
Schlosses Maros Nemeti aufstellen lassen. Seiner bekannten Liebens-
würdigkeit danke ich die Einwilligung, sie hier zu veröffentlichen. Es
sind ausser kleineren Fragmenten vor allem zwei Stücke, welche Be-
achtung verdienen.

2. Das erste ist eine lebensgrosse Statue dl. 1*50; Basis 0'42X0*47)
aus feinkörnigem grauen Sandstein, deren unterer Theil seit langen
Jahren im Schlosse Maros Nemeti aufbewahrt wurde. Neuerdings sind

RIA
AI

A

Micia (Ve cze 1).
 
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