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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Kubitschek, Wilhelm: Kemplens Reise von Wien nach Constantinopel (1740)
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0062

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53

Hier erhalten wir den Namen einer dritten Pin ie von Pinlippopel;
die beiden früher bekannt gewordenen sind die Artemisias (CJG 2047.
2048) und die der Kendriseis (CJG 2049).11)

b) theilweise besser als AEM XV 98, 24: oben wird es als ganz
dargestellt.

E M N H EO K A 0 WP H N nO A AO Y ////////
WNOIE ENITE IMAIEKE INO
vacat

rechts .... [i.]e[iy/]ao xafr1 wpyjV
. . . ? Eü?p](6vot<; Ivt rei[iai[(]

7. f. 521 ,tumba . . . , egregie conservata, . . . nunc recipiendae e
fönte aquae inservit' (mit Facsimile f. 53) = CJG 2050 = Dumont 57
(S. 341), sonst von Lucas und Konstantinos 10) copiert. Da Z. 3 Kemplen
und Konstantinos FFAAW, Lucas rPAAW haben, so ist Boeckhs Ver-
muthung [ico]aX(o abzulehnen; fpiZoq (lat. gradus) = ta. Sotd-pa vergl.
Dumont a. a. 0. 57 m (S. 342). CJG 3900. 3902 u. s. Die Ligaturen
sind vollständiger als in den übrigen Copien dieser Inschrift gegeben.
Zum Schlüsse AFNAPIA <€ und dann ein Blatt. Die Strafsumme gibt
Konstantinos nicht an (statt dessen eine einer Blume ähnliche Zeichnung),12)
Lucas hat TE, was ganz unwahrscheinlich ist. Kemplens Lesung scheint
eher auf £ oder £ (= 5000) als auf <1> = 500 hinzudeuten.

Kajali (,Cajala') in coemeterio (f. 541, Facsimile f. 55):

TYXHI

WBIATWB AN EOH K A\ IO Y AIO E A FIO

/// E r O A E m <3>A M AK AM) OY KAITIAAEA4>H

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AE WT EO A O YA W
l MErAAHMIKIAEOIKBOEAYEW

in) Darüber eine irrige Angabe im CJG.

") Eine vierte Phyle 'Aavl-qmdq bei Dumont-Homolle 30 (S. 332) ist sehr
raglich. Der Phylenname 42 (S. 336) ist leider ausgebrochen. End für den Rest des

Phylennamens oben S. 51.....hjI; wäre eine bessere Beglaubigung zu wünschen.

12) Daraus Tsukalas S. 29.
 
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