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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Škorpil, Hermenegild: Antike Inschriften aus Bulgarien, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0197

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184

In der Mitte ein nach oben geschwungener halbkreisförmiger
wulstartiger Rahmen, der unten durch einen horizontalen Wulst ge-
schlossen ist. Im Inneren eine nach rechts auf dem rechten Beine
kniende Figur in Vorderansicht, die mit beiden Händen einen kurzen
Stab hält; rechts oben ist eine Bodenerhöhung ('Grab?), auf der eine
schlanke henkellose Vase i ? i zu stehen scheint. Über dem Rahmen und
unter ihm je ein Brustbild mit Gewand in Vordersicht, beide in kleineren
Dimensionen.

Zu beiden Seiten des Rahmens

/j^DEN TISSIM

C V

/ OUL APE

unter dem unteren Brustbild

C ß M B

Wie die Darstelluni;' ist auch die Inschrift unklar; man erkennt
nur in Z. 1 [p]udentissim . . .

35. Gefunden in römischen Ruinen westlich vom Dorf Xedan,
jetzt in türkischen Grabstätten südwestlich vom Dorf. Altar, unten ge-
brochen, jetzt etwa 0*86 hoch, breit 045. Auf beiden Nebenseiten ein
Bukranion.

/1 ' O ' M

A-PRO SALVTl
/iMP-t-ae^H/ DRA\

Ini-antoniwavgJ?
5 \Ay^—^c^/

Vax Anfang von Z. 2 scheint ein T zu erkennen, vorher war
Platz für einen oder zwei Buchstaben; die Ergänzung des Beinamen
aet(ernm) scheint daher ziemlich sicher.

I(ori) o(j>timo) m(aximo) [ae]i(erno) pro sahd\c] impieratoris) T. Aeli
Hadriani Antonin[i] Aug. Pi[i et M.] Aur(cli) [Ver]i Cae[s(aris)] . . .

36. Auf einem Felde beim Dorfe Xedan, genannt ,pod OstriCata';
überwölbter Rundbau. Die Hauptinschrift, deren linker (erster) Theil
jetzt fehlt, steht auf der inneren Mauer rechts vom Eingang. Erhalten
ist der rechte Theil auf einem etwa 1*34 breiten, 0*72 hohen und
0*555 tiefen Stein, der oben mit Arabesken verziert ist und dessen rechte
 
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