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In der Mitte ein nach oben geschwungener halbkreisförmiger
wulstartiger Rahmen, der unten durch einen horizontalen Wulst ge-
schlossen ist. Im Inneren eine nach rechts auf dem rechten Beine
kniende Figur in Vorderansicht, die mit beiden Händen einen kurzen
Stab hält; rechts oben ist eine Bodenerhöhung ('Grab?), auf der eine
schlanke henkellose Vase i ? i zu stehen scheint. Über dem Rahmen und
unter ihm je ein Brustbild mit Gewand in Vordersicht, beide in kleineren
Dimensionen.
Zu beiden Seiten des Rahmens
/j^DEN TISSIM
C V
/ OUL APE
unter dem unteren Brustbild
C ß M B
Wie die Darstelluni;' ist auch die Inschrift unklar; man erkennt
nur in Z. 1 [p]udentissim . . .
35. Gefunden in römischen Ruinen westlich vom Dorf Xedan,
jetzt in türkischen Grabstätten südwestlich vom Dorf. Altar, unten ge-
brochen, jetzt etwa 0*86 hoch, breit 045. Auf beiden Nebenseiten ein
Bukranion.
/1 ' O ' M
A-PRO SALVTl
/iMP-t-ae^H/ DRA\
Ini-antoniwavgJ?
5 \Ay^—^c^/
Vax Anfang von Z. 2 scheint ein T zu erkennen, vorher war
Platz für einen oder zwei Buchstaben; die Ergänzung des Beinamen
aet(ernm) scheint daher ziemlich sicher.
I(ori) o(j>timo) m(aximo) [ae]i(erno) pro sahd\c] impieratoris) T. Aeli
Hadriani Antonin[i] Aug. Pi[i et M.] Aur(cli) [Ver]i Cae[s(aris)] . . .
36. Auf einem Felde beim Dorfe Xedan, genannt ,pod OstriCata';
überwölbter Rundbau. Die Hauptinschrift, deren linker (erster) Theil
jetzt fehlt, steht auf der inneren Mauer rechts vom Eingang. Erhalten
ist der rechte Theil auf einem etwa 1*34 breiten, 0*72 hohen und
0*555 tiefen Stein, der oben mit Arabesken verziert ist und dessen rechte
In der Mitte ein nach oben geschwungener halbkreisförmiger
wulstartiger Rahmen, der unten durch einen horizontalen Wulst ge-
schlossen ist. Im Inneren eine nach rechts auf dem rechten Beine
kniende Figur in Vorderansicht, die mit beiden Händen einen kurzen
Stab hält; rechts oben ist eine Bodenerhöhung ('Grab?), auf der eine
schlanke henkellose Vase i ? i zu stehen scheint. Über dem Rahmen und
unter ihm je ein Brustbild mit Gewand in Vordersicht, beide in kleineren
Dimensionen.
Zu beiden Seiten des Rahmens
/j^DEN TISSIM
C V
/ OUL APE
unter dem unteren Brustbild
C ß M B
Wie die Darstelluni;' ist auch die Inschrift unklar; man erkennt
nur in Z. 1 [p]udentissim . . .
35. Gefunden in römischen Ruinen westlich vom Dorf Xedan,
jetzt in türkischen Grabstätten südwestlich vom Dorf. Altar, unten ge-
brochen, jetzt etwa 0*86 hoch, breit 045. Auf beiden Nebenseiten ein
Bukranion.
/1 ' O ' M
A-PRO SALVTl
/iMP-t-ae^H/ DRA\
Ini-antoniwavgJ?
5 \Ay^—^c^/
Vax Anfang von Z. 2 scheint ein T zu erkennen, vorher war
Platz für einen oder zwei Buchstaben; die Ergänzung des Beinamen
aet(ernm) scheint daher ziemlich sicher.
I(ori) o(j>timo) m(aximo) [ae]i(erno) pro sahd\c] impieratoris) T. Aeli
Hadriani Antonin[i] Aug. Pi[i et M.] Aur(cli) [Ver]i Cae[s(aris)] . . .
36. Auf einem Felde beim Dorfe Xedan, genannt ,pod OstriCata';
überwölbter Rundbau. Die Hauptinschrift, deren linker (erster) Theil
jetzt fehlt, steht auf der inneren Mauer rechts vom Eingang. Erhalten
ist der rechte Theil auf einem etwa 1*34 breiten, 0*72 hohen und
0*555 tiefen Stein, der oben mit Arabesken verziert ist und dessen rechte