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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Škorpil, Hermenegild: Antike Inschriften aus Bulgarien, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0200

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187

Lucias Aurelius Surus bul(euta) civitatis Ius(. . . .) L. Aur(elium)
Surum vet(eranum) ex signif(ero) patrem et Chaudiam) Gaillam matrem
et Domitiam Valentiam coniagem secum ita haec memoriae consilio sao
usus de sao dignatas est.

41. Gefunden im Dorf Polikrajiste an derselben Stelle wie die
in dieser Zeitschrift XV S. 219 n. 108 von mir publicierte Inschrift,
jetzt bei einem Brunnen in diesem Orte im Koth verschwunden. Sehr
beschädigt.

-12. Gefunden in der Colonie von Steinmetzen zwischen den
Dörfern Samevoden und Hotnica; jetzt im Dorf Beljakovec eine
Stunde westlich von Trnovo im Hofe der Kirche. Altar, der oben etwa
0-48 tief ist, während der Würfel etwa 0338 breit ist. Auf der Vorder-
fläche steht in etwa 9 cm hohen Buchstaben

etwa v{oto \ p(osita).

13. Marmorplatte, gefunden in Trnovo in den Ruinen der östlichen
Burg der alten Residenzstadt. Jetzt in den Sammlungen des Fürsten
Ferdinand I. von Bulgarien.

Jn der Mitte steht Dionysos nackt in Vorderansicht. Den rechten
Arm, mit dem er eine Weintraube hält, hat er über den bekränzten
Kopf gelegt, den linken um den Hals eines rechts neben ihm stehenden
kleiner gebildeten und gleichfalls nackten Satyrs [?der vielmehr empor-
stehende Bockshörner über der Stirn hat, wie sie Pan zukommen .
Heide halten in der linken Hand ein Gefäss. Der Satyr scheint mit dem
linken Fuss auf einem auf dem Rücken liegenden Hund zu stehen, der
die Füsse nach oben gestreckt hat [Schlauch?]. Links steht neben dem
Gotte ein bekleidetes Mädchen, das mit beiden erhobenen Armen ein
cylindrisches Gefäss mit kegelförmigem Deckel auf dem Kopfe hält.
Im Grunde Epheublätter.

Unter der Darstellung

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