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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 17.1894

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Škorpil, Hermenegild: Antike Inschriften aus Bulgarien, [3]
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https://doi.org/10.11588/diglit.12276#0212

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199

70. Silberring, aus Mesar-teke (türkisches Kloster) östlich vom Dorf
Adaköi, Kreis Razgrad; jetzt bei einem Bauer im Dorf Karamihai,

Kreis Razgrad. Auf demselben

• F • M V Y •

71. 72 Grabsäulen, voraussetzlieh von derselben Grabstätte, viel-
leicht von derselben Persönlichkeit errichtet.

71 a. h. c anscheinend Stücke derselben Säule aus Marmor mit
einem Durchmesser von 0-52; Höhe der Buchstaben 0-062—0-052. Bei
den Ruinen an der Xordostecke des Dorfes Aboba, wo die kleine
Kozludza-dere in die Iri-dere mündet, westlich vom Dorfe Damargöz,
Kreis Sumen, Bezirk Xovi Pazar (türkisch Jeni Bazar).

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[Z. 2 stand vielleicht ßoy][X<xv.....jßooXou. Der Titel der Magnaten

in der Umgebung des Chans lautete bei den byzantinischen Autoren
ßoyjXäc, ßo'iXä? und bulgarische Eigennamen auf -ßouXo? kehren oft
wieder. W. Tomas chek.]

72. Säule aus Marmor; Höhe der beschriebenen Fläche 0*49, der
Buchstaben 0-06. Im Jahre 1872 von Kanitz auf dem Friedhof vor der
jetzigen grossen Moschee von Provadia gesehen, jetzt vor der dortigen
türkischen Schule.

Archüologisck-epigrapUische Mittlieihmgen XVII, 2.
 
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