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Mauer a. d. Pielach, etwa 1! Stunden östlich von Melk.
C. 1. 1,. 5660, suppl. 11804. Mächtiger Kalksteincippus, rechts
und unten gebrochen, 1*46 hoch. 0*50 breit, O20 dick, Buchstabenhöhe
0-12 —0-07, Zeilenahstand 0'03 — 0'04. Rechts vom Inschriftfeld
(I/O x 0"30) Spuren der Cannelure einer Säule sammt Capitell mit
Palmettenornament.
Nach den Spuren des Giebeldreieckes scheint etwas mehr als die
Hälfte erhalten. Der Stein ist sehr stark abgerieben; denn er lag' früher
im Kirchenpflaster. Gelegentlich einer Restauration der Kirche im
Jahre 1858 wurde er aus dem Pflaster genommen; jetzt liegt er
in der Todtenkammer.
C A IV
A \ *
T I N
k • :.
5 p
Njl A
VI V
T E
Abweichend von den übrigen Abschriften (s. d. Corpus) habe ich
hinter H Spuren von S gesehen: dadurch ist der Charakter des Steines
als Grabmal bestimmt. Z. 5 steht deutlich P, nicht R: Z. 6 hinter dem
M Spuren von A.
Vielleicht zu lesen: Cam[bo?] An . . . t(i) fiüius) an(norum) . . . h(ic)
s(itiis) [e(st)]. P[aula?] ma[ter] viv[a feci]t e[t sibi]; die letzte Zeile
könnte auch mit te(stamento) begonnen haben.12)
Ober-Grafendorf a. d. Pielaeh, etwa 3 Stunden südwestlich.
von St. Pölten.
C. I. L. III 5661, suppl. 11811. In der äusseren Kirchenmauer,
oben und links gebrochen, 0"64 hoch, 035 breit, Puchstabenhöhe
0'065—0-04. Zeilenabstand <X>3.
12) Z. 1 stellt auf dem Steine; doch ist die senkrechte Haste später
hineingekratzt. Z. 2 wurde nach AY unten versucht, eine Rundung einzukratzen; ein
Herr wollte, wie ich höre, durchaus Caes. Äug. lesen.
Mauer a. d. Pielach, etwa 1! Stunden östlich von Melk.
C. 1. 1,. 5660, suppl. 11804. Mächtiger Kalksteincippus, rechts
und unten gebrochen, 1*46 hoch. 0*50 breit, O20 dick, Buchstabenhöhe
0-12 —0-07, Zeilenahstand 0'03 — 0'04. Rechts vom Inschriftfeld
(I/O x 0"30) Spuren der Cannelure einer Säule sammt Capitell mit
Palmettenornament.
Nach den Spuren des Giebeldreieckes scheint etwas mehr als die
Hälfte erhalten. Der Stein ist sehr stark abgerieben; denn er lag' früher
im Kirchenpflaster. Gelegentlich einer Restauration der Kirche im
Jahre 1858 wurde er aus dem Pflaster genommen; jetzt liegt er
in der Todtenkammer.
C A IV
A \ *
T I N
k • :.
5 p
Njl A
VI V
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Abweichend von den übrigen Abschriften (s. d. Corpus) habe ich
hinter H Spuren von S gesehen: dadurch ist der Charakter des Steines
als Grabmal bestimmt. Z. 5 steht deutlich P, nicht R: Z. 6 hinter dem
M Spuren von A.
Vielleicht zu lesen: Cam[bo?] An . . . t(i) fiüius) an(norum) . . . h(ic)
s(itiis) [e(st)]. P[aula?] ma[ter] viv[a feci]t e[t sibi]; die letzte Zeile
könnte auch mit te(stamento) begonnen haben.12)
Ober-Grafendorf a. d. Pielaeh, etwa 3 Stunden südwestlich.
von St. Pölten.
C. I. L. III 5661, suppl. 11811. In der äusseren Kirchenmauer,
oben und links gebrochen, 0"64 hoch, 035 breit, Puchstabenhöhe
0'065—0-04. Zeilenabstand <X>3.
12) Z. 1 stellt auf dem Steine; doch ist die senkrechte Haste später
hineingekratzt. Z. 2 wurde nach AY unten versucht, eine Rundung einzukratzen; ein
Herr wollte, wie ich höre, durchaus Caes. Äug. lesen.