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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 18.1895

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Banko, Julius; Sticotti, Piero: Antikensammlung im erzbischöflichen Seminare zu Udine
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https://doi.org/10.11588/diglit.12277#0103
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Zu den stadtrömischen gehört schliesslich folgende griechische
Grabschrift:

* (37) Kaibel IGIS 1417 nach älteren Abschriften. Dünne
Platte aus weissem Marmor in vier Stücke gebrochen, 0-38 hoch,
0-02 dick; Buchstabenhöhe 0-07.

ifHCXAPINrONGOIClV/rNOIC

rpy^ep un e b p i uap ic roKPATH

j p i a r a 0 0 k a i a i n e i k ii
\ c • a r a 0 0 k a h c ■ y • i • 0 c

Die Buchstaben sind in den ein/einen Zeilen weiter oder enger
gestellt, damit jede durch einen Theil der Inschrift gefüllt wird. Diesem
Verhältnis entspricht der Umfang unserer Ergänzungen. In Z. 4 ist
[Aiy]o? nur beispielsweise gesetzt.

Mv7]]|AYj<; ydpiv yovsotoiv a^vol?
Tcaxpt] Tpocpspü) Nsßpieo AoijlLT]oy.p7-r
[MjJ'cpi 'AYadoxXtai Nei%7j

?A(*jf]0? 'Ay7.0-O7Ay(C 'j'.ÖC.

Die folgenden 12 lateinischen Inschriften aus Dalmatien sind
bereits publiciert, und Prof. Otto Hirschfeld hat die von uns mitge-
teilten Bemerkungen und Ergänzungen in den Additamenta supple-
mentorum von CIL III verwendet. Hier geben wir wieder ein Verzeichnis;
wo über den Ort nichts bemerkt wird, ist das oben erwähnte Gemach
zu verstehen.

(1) CIL III 2856, S.5) p. 1630. Einfache eingerahmte Platte aus Kalkstein,
0-49 (Inschriftfeld 0-375) hoch, 0-42 (Inschriftfeld 0 36) breit, 006 dick.

(2) 2908, S. p. 1635. Grosse mit einem einfachen Kähmen ein-
gefasste 0195 dicke Platte aus grobem Kalkstein, deren unterer Theil
fehlt. Links ist eine ansa in Pielief mit eines- Rosette in der Mitte er-
halten. Die Platte ist in zwei Theile gebrochen, wovon a (0*77 hoch,
circa 1*0 breit) in dem Hofe der Convictoren vor der Schwelle eines
Theres mit nach unten gewandter Inschriftseite angebracht ist, b (0*78
hoch, 0-5—06 breit) frei in demselben Hofe liegt. Auf der oberen
Seite der Platte sind drei mit Blei gefüllte Dübellöcher. Buchstaben-
höhe Z. 1 und 5 0-1, Z. 2. 3. 4 0-075, Z. 6 0-07.

5) S. bezeichnet den Supplementband.

Archäologisch-epigraphiache Mittheilungen XVIII, 1.

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