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Archäologisch-epigraphische Mitteilungen aus Österreich-Ungarn — 19.1896

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Heft 2
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Škorpil, Hermenegild; Škorpil, Karel: Altbulgarische Inschriften
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https://doi.org/10.11588/diglit.12266#0249
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239

(altslavisch boljärin, Plural boljare) ist als Ausdruck für den höheren
bulgarischen Adel auch aus den byzantinischen Quellen des 9. bis
11. Jahrhunderts wohl bekannt. Bayatvoc war offenbar eine niedere
Adelsciasse; vgl. ein slavisch niedergeschriebenes Verzeichnis der heid-
nischen Bulgarenfürsten (Jireöek, Gesch. d. Bulgaren 127 Anm. 1), wo
Fürst Teletz (Teletzes der Byzantiner, um 762) als aus dem Stamme
oder Geschlechte Ugain entsprossen erscheint, was lautlich gut dem
ßa-fatvos entspricht. JIBEÖEK.]

4. Säule im Kreisamt in Sumen. Durchmesser 044 jh.

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