WILHELM DORPFELD
ZUM 80. GEBURTSTAGE DES GROSSEN MEISTERS
In alter Frische beging in den Weihnachtstagen 1933 Wilhelm Dörpfeld auf
seinem Landsitz auf Leukas, den ihm einst Kaiser Wilhelm II. schenkte, seinen
80. Geburtstag. Auf ungezählte Jahre fruchtbarsten Schaffens kann der Meister
der Bauforschung zurückschauen, und mit ihm schaut die Welt verehrend auf-
blickend zu ihm und auf sein großes Lebenswerk. Keiner konnte uns größer und
genialer die Baukunst Griechenlands wiedergeben als gerade Dörpfeld. Wir
denken nur an Olympia, Troja, Mykenai, Tiryus, Pergamon und an die Akropolis
von Athen. Er ist auf den Wegen Homers gewandelt wie einst Schliemann
und hat dem Menschen des 20. Jahrhunderts die Gesänge neu gestaltet. Dank-
bar wird die Welt auch die noch folgenden Werke unseres Meisters ent-
gegennehmen. Mögen ihm noch viele Jahre rastlosen Schaffens beschert sein.
ZUM 80. GEBURTSTAGE DES GROSSEN MEISTERS
In alter Frische beging in den Weihnachtstagen 1933 Wilhelm Dörpfeld auf
seinem Landsitz auf Leukas, den ihm einst Kaiser Wilhelm II. schenkte, seinen
80. Geburtstag. Auf ungezählte Jahre fruchtbarsten Schaffens kann der Meister
der Bauforschung zurückschauen, und mit ihm schaut die Welt verehrend auf-
blickend zu ihm und auf sein großes Lebenswerk. Keiner konnte uns größer und
genialer die Baukunst Griechenlands wiedergeben als gerade Dörpfeld. Wir
denken nur an Olympia, Troja, Mykenai, Tiryus, Pergamon und an die Akropolis
von Athen. Er ist auf den Wegen Homers gewandelt wie einst Schliemann
und hat dem Menschen des 20. Jahrhunderts die Gesänge neu gestaltet. Dank-
bar wird die Welt auch die noch folgenden Werke unseres Meisters ent-
gegennehmen. Mögen ihm noch viele Jahre rastlosen Schaffens beschert sein.