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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 1.1885

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4. Heft
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https://doi.org/10.11588/diglit.24111#0050
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Durch die Güte des Herrn Verlegers sind wir in den
Stand gesetzt, unseren Abonnenten einige Proben dieser Archi-
tekturen vor Augen zu führen und glauben damit am besten
aus den Gehalt dieser Publikation hinweisen zu können.
Tafel 31. Haus Jureit in Frankfurt a. M.; erbaut von
H. Th. Schmidt, Architekt daselbst.

Entree, welches zum grossen Treppenaufgang führt. Im II. und
III. Stock befinden sich elegante Wohnungen zu sechs Zimmern.
Die Fagade ist massiv in grauem und weissein Werkstein
ausgeführt und hat, neben zwei Erkern, als Hauptschmuck:
vier Figuren, die Jahreszeiten darstellend, erhalten. Die Kosten
des Baues einschliesslich der Einrichtung des Schneiderei-
geschäfts betrugen circa 200000 Mark.


I. Stock.
a Entree
b Buchhalterei
c Verkaufslokal
d Anprobirzimmer für Damen
e Vorzimmer
f Anprobirzimmer für Herren
g do. do. (mit Oberlicht)
h Zuschneiderei
i Packraum
k Schneiderwerkstätte
/ Haupttreppe
m Lauftreppe
n Retiraden
0 Ueberdeckter Lichthof

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Grundriss zum Ilaus Jureit in Frankfurt a. M., erbaut von H. Th. Schmidt, Architekt daselbst.

An Stelle der alten Wechslerbank wurde im Jahr 1883
der Neubau des Herrn J. C. Jureit zur Unterbringung eines
ausgedehnten feinen Schneidereigeschäfts errichtet, welches den
I. Stock einnehmen und mit den im stehengebliebenen Hinter-
gebäude befindlichen Schneidereiwerkstätten in Verbindung ge-
bracht werden sollte. Das Parterre besteht in der Hauptsache
ans zwei geräumigen Läden und einem dekorativ ausgebildeten

Tafel 32. Villa Mez in Freiburg in Baden; in den
Jahren 1883—84 erbaut von F. von Hoven, Architekt in
Frankfurt a. M.
Als Material für die Steinhauerarbeit ist theils der rothe
Sandstein von Heimbach im Breisgau, hauptsächlich aber der
röthlich graue Vogesensandstein verwendet.
Baukosten 130000 Mark.


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