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Architektonifche Rundfchau

SKIZZENBLÄTTER

AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST

HERAUSGEGEBEN

VON

Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle

ARCHITEKTEN TN STUTTGART.

6. Jahrgang 1890. •i-*-

8. Heft.

Monatlich eine Lieferung zum Preise von Mark 1. 50.

IN HALT.

Tafel 57. Villa des Herrn Dr. Schlitz in Heilbronn; er-
baut von Kayser & von Grossheim, Architekten in Berlin.

Für die Anlage sind wesentlich Rücksichten auf Wohn-
und Berufszwecke massgebend gewesen.

Die äussere Erscheinung des Hauses sollte sich an die in
Heilbronn vorhandenen Wohnhäuser aus der Zeit der deutschen

Darstellung aus dem vom Architekten- und Ingenieurverein zu
Hamburg projektierten Werk „Hamburg und seine Bauten“.
(Siehe Litteratur.)

Tafel 59. Portal- und Fassadenbildungen aus Prag; auf-
genommen von Architekt Friedrich A. Ohrnann daselbst.

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7

Grundrisse zum Wohn- und Geschäftshaus des Herrn Caspar Schneible in Mainz; erbaut vom f Architekt Ph. Baum.

Renaissance anschliessen, unter Vermeidung jedes weitergehen-
den Aufwandes.

Die Strassenfront ist in Sandstein ausgeführt, während bei
den Garten- und Seitenfronten das gewöhnliche Mauerwerk in
die Erscheinung tritt.

Das Innere des Hauses hat eine dem Stil entsprechende
einfache Ausstattung erhalten.

Tafel 58. Das neue Rathaus zu Hamburg; erbaut von
den Baumeistern J. Grotjan, M. Haller, B. Hanssen, W. Hauers,
E. Meerwein, H. Stammann und G. Zinnow daselbst. Vergrösserte

Tafel 60. Villa an der Weser; erbaut von P. Böttger,
kgl. Landbauinspektor in Berlin.

Die Villa soll am bergigen Ufer der Weser auf einem
parkartigen Grundstück erbaut werden. Über die Plandispo-
sition geben die beiden beigefügten Grundrisse Auskunft, wozu
noch als Ergänzung dient, dass die Wirtschaftsräume, Küche
und Weinkeller, Gesindestuben etc. im hohen Kellergeschoss
untergebracht sind, während das Dachgeschoss zu Logierzimmern
und Bodenkammern ausgebaut wird.

Um der malerischen Lage des Gebäudes auf bewaldeter
Anhöhe Rechnung zu tragen, ist für die äussere Erscheinung
 
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