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flachen Decken in den Schiffen und reichen Gewölben im Chor
ist somit auf die zweite Hälfte des 15. Jahrhunderts zurückzu-
führen. 1527 ward das Kloster aufgehoben und die evangelisch-
lutherische Pfarrei gegründet. Der Chor nebst Kapellenanbauten
ist 1878 nach den Entwürfen des -j- Professor Eberlein in Nürn-

Grundriss zum Wohnhaus A. Politzer in Budapest;
erbaut von Architekt J. H. Schmäht daselbst.

berg erneuert und ausgemalt worden. Die Schiffe, an welchen
am Äusseren die Wiederherstellung vollzogen ist, enthalten noch
kahle, weisse Gipsdecken und nackte Wände. Der Unterzeich-
nete hat für vortretende, flache Holzdecken mit farbiger Fassung
und für die Ausmalung der Wände Entwürfe gefertigt. Hier-
von gibt das beifolgende Blatt (Nordseite) die Konturzeichnung.
An den vier freistehenden Pfeilern sind die vier Evangelisten
angeordnet mit dazwischen gespannten Teppichen, deren Grund-
muster wenigen vorhandenen Spuren früherer Bemalung ent-
nommen ist. H. Steindorff.

Tafel 64. Villa Espenschied in Heidelberg; erbaut von
Architekt L. Schäfer in Mannheim.

Dieser Bau wurde im Jahre 1887 —18S8 erbaut.

Baumaterial: roter Mainsandstein mit Verblendung von
grauem Sandstein im Parterre und Holzmannschen Backsteinen
im ersten Stock. Die Holzarchitektur ist ganz in Eichenholz
ausgeführt.

Grundriss zum Entwurf für die Restaurierung der Klosterkirche
zu Langenzenn von Professor H. Steindorff in Nürnberg.

J

Grundriss der Villa Espenschied in Heidelberg;
erbaut von Architekt L. Schäfer in Mannheim.

Rückansicht des Landhauses Fox Hill bei Reading; erbaut von Architekt A. Waterhouse in London.

Für die Redaktion verantwortlich Baurat Carl Weigle in Stuttgart.
 
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