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Architektonifche Rundfchau

SKIZZENBLÄTTER

AUS ALLEN GEBIETEN DER BAUKUNST

HERAUSGEGEBEN

VON

Ludwig Eisenlohr und Carl Weigle

ARCHITEKTEN IN STUTTGART.

~*"i‘ 13. Jahrgang 1897. ■> —

3. Heft.

Monatlich eine Lieferung zum Preise von Marie 1. 50.

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I N H ALT.

Tafel 17. Millenniumsausstellung in Budapest. Gotischer
Pavillon; erbaut von Architekt Ignaz Alpär daselbst.

2. Fassade gegen den See. (Siehe auch Tafel 5.)

Eckhaus Bautznerstrasse und Martin Lutherstrasse in Dresden;
erbaut von Architekt Ernst Becher daselbst.
Grundriss des I. Stockwerks.

Tafel 18. Konkurrenzentwurf für die Sclrwurplatzbrücke
in Budapest von Professor Fr. Thiersch in München. (Siehe
Lieferung 2, Tafel 16.)

Tafel 19. Eckhaus Bautznerstrasse und Martin Luther-
strasse in Dresden; erbaut von
Architekt Ernst Becher da-
selbst.

Im Erdgeschoss dieses Ge-
bäudes sind Läden und ein grosses
Restaurationslokal untergebracht,
dessen Räume sich auch auf Teile
des I. Obergeschosses erstrecken.

Alle weiteren Geschosse enthal-
ten Wohnungen. Die Fassaden
sind in Sandstein und goldgelben
Greppiner V erblendern ausgeführt.

Tafel 20. Villa Martz in
Stuttgart; erbaut von Eisenlohr
& Weigle, Architekten daselbst.

Dieses Landhaus wurde
1894/95 an der aussichtsreichen
Hohenzollernstrasse errichtet. Auf
vier Geschosse verteilt enthält es

eine Wohnung von elf Zimmern, wobei die Veranda nicht mit
eingerechnet ist. Die Küche befindet sich in einem eingeschossigen
Anbau im Erdgeschoss.

Im Ausseren ist das Haus ganz aus hellgrauem Werkstein
hergestellt, das Dach ist mit rotbraun glasierten Falzziegeln ein-
gedeckt.

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Grundriss des Erdgeschosses der Villa Martz in Stuttgart;
erbaut von Eisenlohr & Weigle, Architekten daselbst.

Ohne die äusseren Anlagen — Stützmauern, Einfriedigung
des Grundstücks etc. — beliefen sich die Baukosten auf circa
60000 M.

Tafel 21. Erker zu Düren; aufgenommen von K. Schaupp-
meyer in Köln a. Rh.

Tafel 22. Wohnhaus des Herrn W. V. Lawrence in der
78 th Strasse und 5lh Avenue in New York; erbaut vom -j- Architekt
Rieh. H. Hunt.

Tafel 23. Neues Theater in Berlin; erbaut von Architekt
H. Seeling daselbst.

Tafel 24. Kgl. Filialbank
in Fürth; erbaut von Bauamt-
mann J. Förster in Nürnberg
und Architekt W. Fort sch in
München.

Als Filiale der Kgl. Bank in
Nürnberg wurde dieses Gebäude
in den Jahren 1894/95 durch den
kgl. Bauamtmann J. Förster in
Nürnberg nach dessen gemeinsam
mit dem Architekten W. Förtsch,
zur Zeit Assistenten an der kgl.
Technischen Hochschule in Mün-
chen, hergestellten Entwürfe aus-
geführt.

Den weissen Sandstein der
Strassenseite lieferten die nahen
Brüche von Erlangen und Ka-
dolzburg; für den Balkon und

Grundriss der Kgl. Filialbank in Fürth; erbaut von Bauamtmann
J. Förster in Nürnberg und Architekt W. Förtsch in München.
 
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